Vier x86-NAS als Netzwerkdatenspeicher im Vergleich

Das eigene Datenlager macht unabhängig von Providerwillkür und Internetstau. Wir haben vier aktuelle NAS-Leergehäuse auf Leistung und Serverpotenzial getestet.

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Cloud ist bequem, aber Cloud ist auch unsicher: Mit dem Upload gibt man die Herrschaft über die eigenen Daten auf, so sie nicht verschlüsselt sind. Wenn es der Regierung des Landes gefällt, in dem Ihre Daten gerade lagern, dann gibt es von heute auf morgen keinen Zugriff mehr darauf oder der Provider schnüffelt selbst darin herum. Und der Cloudanbieter kann sich jederzeit überlegen, seine Preise drastisch anzuheben.

Wer sich vor solchen Überraschungen schützen möchte, lagert wichtige Daten lieber in den eigenen vier Wänden auf einem Netzwerkspeicher alias NAS (Network Attached Storage). Schneller als der Upload über die langsame Internetleitung ist es im Heimnetz auch.

Wir haben vier aktuelle NAS zum Selbstbestücken mit Massenspeicher intensiv Probe gefahren, unter anderem untersucht, was ein SSD-Cache bringt und geben Tipps für den Alltagsbetrieb. Die von uns getesteten Modelle sind: Asustor AS5402T, QNAP TS-264, Synology DS723+ und TerraMaster F2-423.