Large Hadron Collider

Die Sorge vor einem Strommangel macht auch vor der Wissenschaft nicht halt. Auch die größte Forschungseinrichtung der Welt bereitet Abschaltungen vor.

Suborbitale Touristenflüge später + China gegen westliche Systeme + Selenskyj mitverantwortlich? + Teilchenphysik mit Anomalien + Windows 10 oder 11 besser?

Neutrinos gehören zu den am wenigsten erforschten Teilchen. Ab nächstem Jahr könnten sie auch am LHC analysiert werden. Ein erster Test macht Mut.

Spezielle Elementarteilchen zerfallen vielleicht häufiger in Elektronen als in ihre schwereren Geschwisterteilchen. Liegt das an einer bisher unbekannten Kraft?

Mit über 350 PByte Nutzdaten sind die Anforderungen an den Storage des CERN nichts für schwache Nerven. Das Rückgrat bildet die dortige Eigenentwicklung EOS.

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

Die Teilchenphysiker am CERN haben möglicherweise erneut ein Hadron aus vier Quarks gefunden. Es wäre besonders ungewöhnlich.

Günstige Teilchenbeschleuniger im Kleinstformat könnten den riesigen, milliardenteuren Großanlagen schon bald Konkurrenz machen.

Am LHC am CERN wurde das Higgs entdeckt, nicht viel mehr. Jetzt soll ein größerer Teilchenbeschleuniger folgen. Sabine Hossenfelder fordert ein Innehalten.

Für den Nachfolger des Teilchenbeschleunigers LHC wird ein 100 Kilometer langer Tunnel benötigt. Kurz nach Bekanntgabe der Pläne meldete sich Elon Musk zu Wort.

Der LHC in Genf ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt – hier wurde das Higgs-Boson gefunden. Das CERN will bald einen noch größeren Collider bauen.

Mit den Mitteln der Physik kann man die Welt auch ohne alle Daten recht präzise beschreiben, am Ende braucht es aber Experimente. Ein Text zum Wert des LHC.

Zwei Jahre sind die Protonenstrahlen durch den Large Hadron Collider gerast, bis 2021 ruht nun der Betrieb. 150 Tonnen flüssiges Helium müssen gelagert werden.

Der LHC sucht seit 10 Jahren nach neuen Teilchen. Außer dem in den 60er Jahren vorhergesagten Higgs-Boson hat er nichts gefunden. Physiker wissen nicht weiter.

Bei Dallas steht die Ruine des einst geplanten weltgrößten Teilchenbeschleunigers. Er ist ein Mahnmal für Mutlosigkeit und den Verlust einer technologischen Vorreiterrolle.

Den Forschern am weltgrößten Teilchenbeschleuniger ist erneut ein Durchbruch gelungen. Sie konnten ein neues Teilchen nachweisen, das zwar vorhergesagt, aber bisher nicht nachgewiesen worden war.

In feierlichem Rahmen hat die Forschungseinrichtung CERN am Dienstag den Linearbeschleuniger Linac 4 eingeweiht. Die 90 Meter lange Röhre soll als Zubringer für den Large Hadron Collider dienen und damit bessere Messergebnisse ermöglichen.

Nach einer verlängerten Pause und weiteren Ausbauarbeiten hat das CERN den Large Hadron Collider wieder in Betrieb genommen. Die Ingenieure hoffen auf noch bessere Ergebnisse, vor allem bei der Suche nach dunkler Materie.

Das Standardmodell der Elementarteilchen wackelt vielleicht, doch noch bricht es nicht zusammen. Eine zuvor bei 750 GeV beobachtete Diphoton-Resonanz, die auf ein neues Elementarteilchen hindeutete, hat sich in Luft aufgelöst.