Fairphone Fairbuds XL: Reparierbare Over-Ear-Kopfhörer im Test

Fairphone legt den Over-Ear-Kopfhörer Fairbuds XL neu auf. Der klingt druckvoller und vollbringt das Kunststück, auch seinen Vorgänger besser zu machen.

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Reparierbare kabellose Kopfhörer sind rar. Zu den wenigen Optionen zählen die Fairbuds XL, die der niederländische Hersteller Fairphone nun in zweiter Generation ausliefert. Ihr Akku lässt sich ohne Werkzeug wechseln, Ersatz kostet 20 Euro. Damit dennoch kein Wasser eindringen kann, sind die stramm sitzenden Akkudeckel mit Dichtlippen bestückt.

Auch die Deckel, das USB-C-Kabel, das die Ohrhörer verbindet, Kopfband und -polsterung sowie die Lautsprechereinheiten sind mit wenigen Handgriffen ausgewechselt. Egal, welche Reparatur anfällt: Es ist maximal ein Kreuzschlitzschraubendreher notwendig dafür. Die Ersatzteile will der niederländische Hersteller mindestens sieben Jahre lang vorrätig halten.

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Dass es nicht mehr reparierbare Kopfhörer gibt, liegt auch daran, dass die EU den Herstellern nicht vorschreibt, wie sie die Geräte zu bauen haben oder ob sie Ersatzteile verkaufen müssen. Die Konsequenz: Selbst von 500 Euro teuren Premiumkopfhörern lassen sich in der Regel allenfalls die Ohrpolster ersetzen, wenn sie verschlissen sind. Mit den Fairbuds XL zeigt Fairphone, dass technisch nichts gegen ein reparierbares Design spricht.

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