Spiegelndes iMac-Display: Was Sie tun können

Apple rüstet seine iMacs mit einer Scheibe aus, die zwar gut für Design, Kontrast und knackige Farben ist, aber die Umgebung deutlich spiegelt. Das stört nicht nur Viele, es widerspricht auch Ergonomie-Anforderungen für Bildschirmarbeitsplätze.

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Inhaltsverzeichnis

Ein iMac ist für viele Mac-Anwender eine gute Wahl: Die Rechner sind leistungsstark und haben einen großen Bildschirm. Gegenüber dem Mac Pro sind sie deutlich günstiger und für die meisten Anwendungen ausreichend – sofern nicht gerade mehrkernfähige Spezialanwendungen zum Einsatz kommen oder schnellste Grafikkarten gefordert sind. Der günstigere Mac mini hat keinen Bildschirm, keine Tastatur, keine Maus, weniger Leistung und eine lahme 2,5-Zoll-Festplatte. Rechnet man dies mit ein, kommt man mit ihm auch nach der neuesten Preissenkung kaum billiger weg. Der iMac hat jedoch ein von Apple nicht ernst genommenes Handicap: Die Reflexionen des eingebauten Monitors verstoßen gegen die Bildschirmarbeitsverordnung vom Dezember 1996, wo es im Absatz 4 des Anhangs ganz klar heißt: "Der Bildschirm muß frei von störenden Reflexionen und Blendungen sein."

Wir haben uns deshalb einmal umgehört, umgesehen und angesehen, was man etwa mit Folien oder Vorsatzscheiben gegen das Problem tun kann und woher die Spiegelungen genau kommen.