Bericht: China Mobile bricht Verhandlungen mit Apple über iPhone-Vertrieb ab

Das US-amerikanische IT-Unternehmen und der chinesische Mobilfunkanbieter sind sich in Gesprächen über einen möglichen Vertrieb des Mobiltelefons iPhone nicht näher gekommen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 144 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Der Mobilfunkanbieter China Mobile hat Gespräche mit Apple über den Vertrieb des iPhone abgebrochen. Gründe dafür hat eine Sprecherin des chinesischen Unternehmens laut Medienberichten nicht angegeben. Die Verhandlungen seien abgebrochen worden, weil Apple höhere Umsatzanteile an Spiele-, Musik- und Videodownloads beansprucht habe, als China Mobile zu geben bereitgewesen sei, berichtet der chinesische Internetdienstleister Sina.

China Mobile hat knapp 369 Millionen Kunden. Im November war darüber spekuliert worden, das iPhone könne mit Hilfe des Mobilfunkdienstleisters ins Reiche der Mitte kommen. Allerdings hieß es zu dem Zeitpunkt schon, es gebe Meinungsverschiedenheiten wegen Apples Geschäftsmodells. (anw)