Gerüchte zum Jahresausklang: "iPhone 7" wasserfest, "iPhone 6c" mit mehr Saft

Kurz vor Silvester kommen aus Asien frische Spekulationen zu zwei neuen iPhone-Modellen. Gerüchtelt wird auch zum Thema OLED-Displays für das Apple-Handy.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
iPhone 6s

Apples aktuelles iPhone 6s.

(Bild: dpa, Andrea Warnecke)

Lesezeit: 2 Min.

Aus Taiwan, China und Südkorea gibt es zum Jahreswechsel neue Gerüchte zu verbesserten iPhone-Modellen. So berichtet die in Taipei erscheinende Fachzeitung DigiTimes unter Berufung auf chinesische Quellen, Apple werde auch beim "iPhone 7" hauptsächlich auf Chassis des Zulieferers Catcher Technology setzen. Angeblich werden die Geräte, die im Herbst 2016 erwartet werden, erstmals über ein wasserbeständiges Gehäuse verfügen, wie man es bereits von Samsungs Galaxy-Reihe kennt.

iPhone 6s und 6s Plus kommen mit Feuchtigkeit bereits besser klar als ihre Vorgänger. Für die 7er-Baureihe werde Apple zudem auf neue Verbundstoffmaterialien setzen, um die Antenne herzustellen. Aus diesem Grund ist denkbar, dass die Kunststoffstreifen auf der Rückseite des Geräts, wie sie bei iPhone 6 und 6s zu finden sind, künftig wegfallen.

Apples möglicherweise schon im Frühjahr erscheinendes "iPhone 6c", ein neues Einsteigermodell, soll laut der chinesischen Website MyDrivers womöglich über einen größeren Akku verfügen. Statt 1570 mAh wie beim iPhone 5s, auf dem das "iPhone 6c" aufbauen könnte, sollen es 1642 mAh sein.

Die Information stammt dem Bericht zufolge von einem "Insider" bei Apple Auftragsproduzenten Foxconn. Das "iPhone 6c" werde über einen 4-Zoll-Bildschirm, 2 GByte RAM, einen A9-Prozessor, mindestens 16 GByte Flash und Touch-ID-Sensor verfügen. Das Display sei wie beim iPhone 6 und 6s leicht abgerundet.

Aus Südkorea ist unterdessen zu hören, dass Apple angeblich bald Bestellungen für OLED-Bildschirme bei LG und Samsung auslösen will. Diese sind für zukünftige iPhone-Generationen gedacht, heißt es in einem Medienbericht. LG und Samsung planen demnach, in den nächsten zwei bis drei Jahren fast 13 Milliarden US-Dollar in den Aufbau von OLED-Produktionskapazitäten zu stecken.

LG soll den Hauptteil der Lieferungen übernehmen, Apple will den Aufbau der Produktionstechnik angeblich bezuschussen. Wann ein iPhone mit OLED-Technik auf den Markt kommt, bleibt weiter unklar. Von 2016 gehen die meisten Beobachter aber nicht aus. Auch Japan Display baut womöglich OLEDs für Apple. (bsc)