Elektroautos: Volkswagens Elektro-Bulli soll autonom fahren können

Bis 2025 will Volkswagen eine Art "autonomes Moia" auf die Räder stellen. Dafür wird der ID.Buzz mit Selbstfahrtechnik ausgestattet.

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Bisher existiert der autonome ID.Buzz als Computergrafik.

(Bild: Volkswagen)

Lesezeit: 1 Min.

Volkswagen will in diesem Jahr seinen Elektro-Bulli ID.Buzz als autonomen Kleinbus auf deutschen Straßen testen. Der Autohersteller will ein Ride-Hailing- und Pooling-Konzept mit selbstfahrenden Fahrzeugen entwickeln, das ähnlich wie das bereits bestehende Angebot Moia funktionieren soll. 2025 sollen Kunden den Dienst in manchen Städten nutzen können. Die Mittel dafür habe der Aufsichtsrat nun bewilligt, teilte Volkswagen mit.

Seine Selbstfahrfähigkeiten bekommt der ID.Buzz mit dem "Self-Driving-System" von Argo AI. Volkswagen hatte im Juni 2020 2,6 Milliarden US-Dollar in das auf autonomes Fahren spezialisierte Unternehmen investiert, das bis dahin hauptsächlich von Ford finanziert wurde. Mittlerweile haben die beiden Autohersteller zu gleichen Teilen Geld in Argo AI gesteckt.

Die Entwicklung von autonomen Autos übernimmt Volkswagens Nutzfahrzeuge-Marke VWN. Diese will so genannte Special Purpose Vehicles (SPV) wie Robo-Taxis und -Transporter entwickeln und bauen. Volkswagens "Car.Software Organisation" entwickelt unabhängig von Argo AI automatisierte Fahrfunktionen bis Level 4.

I.D. Buzz (13 Bilder)

2019 auf der IAA: Die äußeren Abmessungen des Buzz entsprechen denen des aktuellen T6.

Den ID.Buzz hatte Volkswagen in Form eines Busses im Retro-Design Anfang 2017 erstmals auf der Detroit Motor Show gezeigt. Im Sommer des Jahres kündigte Volkswagen an, den neuen Bulli in Serie bauen zu wollen; kommendes Jahr soll das Auto seine "Weltpremiere" geben, kündigte Volkswagen nun an .

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(anw)