Hagen auf dem Weg zur Smart City: Datensammeln für den kommunalen Klimaschutz

Hagen möchte eine nachhaltige Smart City und die grünste Region NRWs werden. Vernetzte Sensoren und die schnelle Auswertung der Daten sollen dabei helfen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
, Zentangle - stock.adobe.com  Bearbeitung: c‘t

(Bild: Zentangle - stock.adobe.com | Bearbeitung: c‘t)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Christiane Schulzki-Haddouti
Inhaltsverzeichnis
Mehr zu Smart City

Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 traf auch die Vier-Flüsse-Stadt Hagen schwer. "Die Auswirkungen des Klimawandels waren hautnah zu spüren", sagt Thomas Köhler, Leiter des Umweltamtes der Stadt Hagen rückblickend. Dieses Schlüsselerlebnis habe zu einem Umdenken in der Stadtgesellschaft geführt.

Die Stadt Hagen bewarb sich daraufhin bei dem bis Ende 2024 angelegten Projekt "klimakommune.digital", das die Deutsche Energie-Agentur (dena) ausgeschrieben hatte. Die Bewerbung bestritt sie gemeinsam mit dem Energieberatungsunternehmen Enervie Service GmbH sowie weiteren Konsortialpartnern aus Hagen – und bekam den Zuschlag.

Projektleiter Lukas Knüsel von der dena will in dem Pilotprojekt zeigen, wie die Digitalisierung dem kommunalen Klimaschutz nutzen kann. Im Fokus stehen dabei die Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie.