Gebrauchte Thin-Clients: Auf was Sie achten müssen – kaufen, reinigen, aufrüsten

Wir zeigen, wie man Thin Clients billig einkauft, warum man vollständige Geräte kaufen sollte und wie man den Thin Client für den ersten Einsatz vorbereitet.

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Gebrauchte Thin Clients sind sehr günstig, benötigen aber oft eine leichte Reinigung und einen Blick auf das BIOS samt CMOS-Setup. Anschließend geht es ans Aufrüsten: Mehr RAM, eine größere M.2-SATA-SSD und externe USB-Geräte.

(Bild: Michael Plura | Bearbeitung heise online)

Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Michael Plura
Inhaltsverzeichnis

Thin Clients bieten eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten. Man kann sie zu einer effektiven Firewall umwandeln, die das Netzwerk vor unerwünschten Zugriffen schützt. Außerdem können sie als Network Attached Storage (NAS) dienen, um Daten sicher zu speichern und gemeinsam zu nutzen. Sogar als Desktop-Ersatz lassen sich Thin Clients einsetzen – etwa für grundlegende Büroaufgaben und zum Surfen.

Besonders günstig und nachhaltig werden solche Projekte, wenn man sich gebrauchte Thin Clients aus dem Netz besorgt. Gebrauchtgeräte sind preiswerter und nachhaltiger als Neugeräte. Allerdings ist Vorsicht geboten, denn beim Kauf eines Thin Clients kann man leicht eine Enttäuschung erleben.

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Wir zeigen, warum man unbedingt auf so unwichtig scheinende Bestandteile wie Standfuß und Netzteil achten sollte, wo es günstigere Deals gibt als bei eBay und wie Käufer die oft begrenzten Aufrüstmöglichkeiten eines Thin Client ausreizen können. Wir geben zudem Tipps, wie man die gebrauchten Geräte am besten reinigt, wie man den genauen Gerätetypen herausfinden und mit der neusten BIOS-Version beispielsweise mehr RAM nutzen kann.