Satellitenfunk für Smartphones: Was die Systeme leisten – und was nicht

Erste Smartphones können auch ohne Netz Daten austauschen. Beim Funktionsumfang gibt es aber große Unterschiede zwischen Apple, Bullitt, Qualcomm und anderen.

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Mann mit Smartphone auf einem Berggipfel

(Bild: Intelsat)

Lesezeit: 21 Min.
Inhaltsverzeichnis

Ob Wandertour im abgelegenen Nationalpark, Skiausflug in den Bergen oder Camping fernab der nächsten Siedlung: Im Notfall erreichen Sie schnelle Hilfe in solchen Situationen mitunter nur per Smartphone. Doch gerade in waldreichen, bergigen oder äußerst dünn besiedelten Regionen ist das Mobilfunknetz oft löchrig. Befinden Sie sich in einem solchen Loch, half Ihnen bislang auch das teuerste High-End-Modell nicht weiter. Hier kommen nun aber Smartphones ins Spiel, die auf ein Satellitennetzwerk zurückgreifen und den Notruf darüber absetzen können. Wir zeigen, welche Systeme bereits jetzt oder in Kürze im Einsatz sind, welche zukünftigen Pläne es gibt und in welchen Punkten sich die Ansätze unterscheiden.

Funklöcher stellen aber nicht nur ein Problem dar, wenn es um akute Verletzungen geht. Denn der Pannendienst ist ohne Mobilfunknetz ebenso wenig zu erreichen wie die Familie, der Sie eine "Bin gut angekommen“-Nachricht schicken wollen. Ein Problem, dem Sie auch in Deutschland und nicht erst in der spanischen Sierra Nevada oder auf einer der zahlreichen, äußerst dünn besiedelten schottischen Inseln begegnen können.

Satellitenfunk und Smartphones

Wir gehen auf die Ansätze von drei Smartphone-Herstellern – Apple, Bullitt und Huawei – und zwei Modem-Herstellern – Qualcomm und Samsung – ein. Hinzu kommen herstellerübergreifende Pläne der Deutschen Telekom und des Netzwerkausrüsters Ericsson.

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