Teure Apple Watch: Apple-Läden erhalten Tresore
Apple lässt seine Läden umbauen, um für den Verkaufsstart seiner Computeruhr gerüstet zu sein. Die Echtgold-Modelle sollen nachts in eigenen Safes mit MagSafe-Ladevorrichtung liegen. Unterdessen tauchen immer mehr Testgeräte in freier Wildbahn auf.
Eine der insgesamt sechs Apple-Watch-"Edition"-Modelle mit einem Gehäuse aus 18-Karat-Echtgold.
(Bild: Apple)
Der Verkaufsstart der Computeruhr Apple Watch ist offenbar mit allerlei bautechnischen Arbeiten in den Apple Retail Stores verbunden. In Vorbereitung auf den Verkaufsstart im April wird in den Filialen des iPhone-Herstellers nicht nur Platz geschaffen, sondern auch eine neue "Back of the house"-Infrastruktur für die Geräte geschaffen.
Wie 9to5Mac unter Berufung auf informierte Kreise meldet, erhalten die Läden derzeit eigene Tresore, um die möglicherweise mehrere Tausend US-Dollar teuren Gold-Modelle der Smartwatch zu sichern, von denen Apple insgesamt sechs Varianten in zwei Größen verkaufen will. In den Spezialsafes sollen nicht nur Neugeräte landen, sondern auch die Ausstellungsstücke. Für letztere baue Apple eigene MagSafe-Ladegeräte direkt in die Tresore ein, damit sie am nächsten Tag wieder im Verkaufsraum eingesetzt werden könnten.
Die Apple Watch wird ab 349 Dollar verkauft – vermutlich in der Alu-Variante ("Sport"). Was die anderen Modellreihen in Edelstahl und 18-Karat-Echtgold kosten, ist bislang noch unbekannt. Laut dem Bericht laufen zudem weitere Vorbereitungen für den Verkauf der Apple Watch. So hat Apple etwas noblere Uniformen für seine Mitarbeiter in Planung und veranstaltet im Februar Trainingsessions für seine Verkäufer.
Unterdessen taucht Apples Computeruhr auch immer häufiger "in freier Wildbahn" auf. Aus den USA berichten Twitter- und Instagram-Nutzer von Sichtungen etwa in Restaurants, Kaffeehäusern oder kalifornischen Nahverkehrszügen. Apple testet die im vergangenen Jahr erstmals öffentlich gezeigte Uhr im Echtbetrieb. (bsc)
