Cebit

Acer zeigt Notebook mit DVI-Ausgang

Die Notebooks TravelMate 6000 und 8000 steuern Monitore nun auch digital an.

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Acer zeigt auf der CeBIT (Halle 25, im Reseller-Bereich) aktualisierte Versionen fast aller Notebook-Reihen, von denen zwei mit einem DVI-Ausgang zum Ansteuern digitaler externer Monitore glänzen. In den meisten Modellen stecken zudem ein Gigabit-LAN-Chip und der 54 MBit/s schnelle Funkstandard IEEE 802.11g. Viele der Modelle mit separatem Grafikchip nutzen nun den ATI Mobility Radeon 9700.

Den DVI-Ausgang haben die Centrino-Notebooks TravelMate 8000 (mit ATI 9700) und 6000 (mit integrierter Grafik), Nachfolger der 800- und 600-Serie. Bisher verfügte nur das Fujitsu-Siemens Celsius H und die meisten Notebooks von Apples PowerBook-Serie über einen DVI-Anschluss; Hersteller wie Dell und HP boten immerhin für einige Notebooks Docking-Stationen mit DVI. Der Vorteil im Vergleich zum herkömmlichen VGA-Anschluss besteht in der deutlich besseren Signalqualität, weil DVI statt analoger digitale Informationen überträgt.

Insbesondere in Notebooks lohnt sich DVI, weil die meisten VGA-Ausgänge -- darunter auch die vom TravelMate 600 und 800 -- eine bestenfalls durchschnittliche Qualität liefern, die schon ab Auflösungen von 1280 × 1024 Punkten bei 60 Hz ein matschiges Bild erzeugen, das auf Röhren- und TFT-Monitoren gleichermaßen schlecht aussieht. (jow)