Kurz informiert: Julian Assange, Akkuaffäre, FBI, Amazon

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Die US-Botschafterin in Australien hat angedeutet, dass ihre Regierung einer außergerichtlichen Einigung zustimmen könnte, die Wikileaks-Gründer Julian Assange eine Rückkehr nach Australien ermöglicht. "Das ist nicht wirklich eine diplomatische Angelegenheit, aber ich denke, dass es absolut eine Lösung geben kann", zitiert der Sydney Morning Herald Botschafterin Caroline Kennedy. Zwar seien die Vorwürfe gegen den Australier schwerwiegend, "aber es gibt einen Weg, das zu lösen". Die Entscheidung über einen Deal liege beim US-Justizministerium. Julian Assange ist seit mehr als vier Jahren in Großbritannien in Haft und versucht mit allen juristischen Mitteln, eine Auslieferung in die USA zu verhindern. Dort soll ihm wegen Spionagevorwürfen der Prozess gemacht werden.

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In der Saga um eine unerwünschte Drosselung von iPhones aufgrund angeschlagener Akkus, die seit fast sechs Jahren andauert, ist ein Ende in Sicht – zumindest in den USA. Ein Gericht in San Francisco machte nun den Weg für eine außergerichtliche Einigung frei – nachdem zwei Besitzer des Apple-Smartphones ihren Einspruch gegen einen Deal zurückgezogen hatten. Er soll nun zur Auszahlung von einer halben Milliarde US-Dollar durch Apple an Betroffene führen. Insgesamt drei Millionen Menschen, die in den USA leben, hatten sich bei den Anwälten der Klägerseite gemeldet, um Kompensation zu fordern. Die Summe pro Person dürfte bei rund 65 Dollar liegen.

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Die US-Sicherheitsbehörde FBI macht auf Betrügereien mit Betaversionen von Apps im Kryptowährungsumfeld aufmerksam. Apple und Google ermöglichen Entwicklern, Beta-Versionen für den Test durch interessierte Nutzer in ihre App Stores hochzuladen. Einem Bericht des FBI zufolge missbrauchen das Cybergangster, um dort Fake-Beta-Apps mit Schadcode anzubieten. Damit Opfer sich eine solche App installieren, sollen die Gangster mit Social-Engineering-Taktiken über Social Media vorgehen und etwa mit finanziellen Belohnungen für das Testen der Betaversionen locken. Fällt ein Opfer darauf rein und gibt beispielsweise Log-in-Daten in so eine App ein oder tätigt einen Transfer von Kryptowährung, landen die Daten oder das Geld direkt bei den Betrügern.

Amazon nutzt Künstliche Intelligenz für seine Produktbewertungen. Der Online-Händler führt jetzt KI-generierte Zusammenfassungen von Rezensionen ein, die Hunderte oder Tausende von Amazon-Bewertungen in einem Absatz zusammenfassen und in aller Kürze erklären, was die meisten Menschen an einem Produkt mögen oder nicht mögen. Das kündigte Amazon am Montag an. Die KI-generierten Zusammenfassungen wurden einige Monate lang getestet und sind nun für ausgewählte Nutzerinnen und Nutzer in den USA über die mobile App von Amazon verfügbar, teilte das Unternehmen mit. Laut Amazon sind die Kurzresümees "für eine breite Auswahl an Produkten" verfügbar, so für Fernseher, Kopfhörer, Tablets oder Fitness-Tracker.

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(alsc)