Samsung erweitert NX-Serie
Samsungs neue Systemkamera NX2000 bietet eine etwas höhere Lichtstärke als ihre Vorgänger und ein großes Display mit WVGA-Auflösung.
- Peter Nonhoff-Arps
Samsungs neue Systemkamera-Familie NX2000 bietet eine etwas höhere Lichtstärke als die Vorgängerversion und ein großes Display mit WVGA-Auflösung.
siehe auch:
- Samsung NX1100
- Panasonic Lumix G6
- Sony NEX-3N
- Nikon 1 J3 und S1
Mit der NX2000 führt Samsung eine neue NX-Serie ein. In dieser Serie wird es in Deutschland zunächst zwei Ausstattungsvarianten geben: die NX 2020 und die NX 2030. Die Bodies beider Modelle sind identisch (NX2000), sie unterscheiden sich lediglich durch das beigefügte Objektiv. Zur etwas günstigeren NX2020 gehört ein i-Function-Objektiv EX-S2050NB mit einem Lichtstärkebereich von f/3.5-5.6 zur NX2030 das bildstabilisierte S1855CSB in gleicher Lichtstärke.
Samsung NX2000 (8 Bilder)
Frontansicht
Der 20,3 Megapixel auflösende CMOS-Bildsensor im APS-C-Format ist der gleiche wie bei der im März vorgestellten NX1100. Jedoch wurde die Lichtempfindlichkeit um eine Stufe auf ISO 25600 erweitert. Samsung spendiert der NX2000 ein sehr großzügiges Display mit 9,4 Zentimetern Diagonale und einer Auflösung von 1,152 Millionen Pixeln (WVGA). Sonst gibt es aus fototechnischer Sicht kaum Unterschiede zur NX1100. Die Serienbildrate liegt mit acht Bildern pro Sekunde (Raw) auf hohem Niveau. Videos nimmt die NX2000 in Full HD mit 30 fps auf.
Zum Kameravergleich:
- Samsung NX1000 - NX2000
- Sony NEX-3N - NX2000
- Panasonic G6 - NX2000
- Olympus E-PL5 - NX2000
Bei der NX2000 verfolgt Samsung sein Smart-Camera-2.0-Kozept konsequent weiter. Per WLAN und Smartphon-App lässt sich die Kamera fernbedienen. Near Field Communication (NFC) sorgt dafür, dass Bilder bequem und schnell zu kompatiblen portablen Geräten übermittelt werden können. Mit einem Druck auf die Direct-Link-Taste sollen Bilder ohne Umweg als E-Mail versendet oder in soziale Netzwerke gepostet werden.
Die beiden Modelle NX2020 und NX2030 sollen ab Ende Mai zu Preisen von 650 beziehungsweise 700 Euro im Handel erhältlich sein. Zum Lieferumfang gehört jeweils die Version 4 von Adobes Lightroom. (pen)
