Seagate baut 1100 Arbeitsplätze ab

Der US-amerikanische Festplattenhersteller sieht weitere Entlassungen als notwendig an, um wieder in die Gewinnzone zurückkehren zu können.

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Der US-amerikanische Festplattenhersteller Seagate will weitere 1100 Arbeitsplätze abbauen, das sind 2,5 Prozent der Belegschaft. Das Unternehmen rechnet laut Mitteilung damit, die Entlassungswelle im Juli größtenteils abgeschlossen zu haben. Sie soll jährliche Einsparungen von 125 Millionen US-Dollar bringen, kostet aber zunächst 72 Millionen US-Dollar.

Zusammen mit den im Januar bekannt gewordenen 3000 Entlassungen, Lohnkürzungen und anderen Maßnahmen habe Seagate die Kosten um 25 Prozent kürzen können, heißt es weiter in der Mitteilung. Die Produktionskosten, Marketing- und andere Ausgaben sollen unter 300 Millionen US-Dollar im Vierteljahr fallen, damit Seagate in die Gewinnzone zurückkehren kann. Das Unternehmen hatte im vergangenen Quartal 273 Millionen US-Dollar an roten Zahlen geschrieben. (anw)