Smartphone statt Blackberry: Yahoo will Laune der Belegschaft heben
Yahoo-Mitarbeiter in 22 Ländern sollen neue mobile Geräte bekommen. Auf der Liste, aus der sie auswählen können, fehlen Blackberrys.
Mit neuen Smartphones für ihre Mitarbeiter versucht die neue Yahoo-Chefin Marissa Mayer mehrere Probleme auf einen Schlag zu lösen: Die Moral der Belegschaft zu stärken und den Verzicht auf die bisher verwendeten Blackberrys zu erleichtern. Obendrein könnten die Yahooler besser verstehen, wie die Mehrheit ihrer User das Internet und Yahoo-Angebote erlebt.
In einer von Business Insider veröffentlichten internen Mitteilung kündigt Mayer ein Programm namens "Yahoo! Smart Phones, Smart Fun!" an. In 22 nicht genannten Ländern werden demnach Yahoos Firmen-Blackberrys deaktiviert.
Stattdesssen können die Mitarbeiter aus Geräten mit Android (Samsung Galaxy S3, HTC One X, HTC EVO 4G LTE), Windows Phone 8 (Nokia Lumia 920) und iOS einschließlich des neuen iPhone 5 wählen. Tarifpakete für Telefonie und Datendienste werden vom Unternehmen bezahlt. "Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter idealerweise ähnliche Geräte haben wie unsere Nutzer. Dann können wir denken und arbeiten wie die Mehrheit unserer Nutzer", schreibt Mayer. (anw)