Anti-Tracking-Maßnahmen in Chrome, Firefox, Edge und Safari aktivieren

Browserhersteller haben diverse Methoden zum Schutz der Privatsphäre implementiert. Aber davon liegen viele brach. Wir zeigen, wie Sie Ihre Daten schützen.

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, Andreas Martini

(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Ronald Eikenberg
Inhaltsverzeichnis

Einige Browser bringen einen effektiven Tracking-Schutz mit, beispielsweise Firefox, während andere so wie Google Chrome bedenkenlos Cookies von Hinz und Kunz sammeln und auch wieder herausrücken. Aber auch die Geschwätzigkeit des Browsers selbst kann Ihre Privatsphäre gefährden, zum Beispiel durch ausufernde Datenübertragungen an Hersteller und Suchmaschinen oder eine mit Werbung und Trackern gespickte Startseite, die man nicht so leicht loswird.

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Doch Sie können sich schützen: Entweder konfigurieren Sie ihren Lieblingsbrowser um oder Sie wechseln zu einem Datenschutzfreundlichen, bei dem Sie nur wenig nachbessern müssen. In diesem Artikel geht es um beide Optionen. Unsere grundlegenden Empfehlungen gelten für alle Browser und Plattformen. Im Detail stellen wir Ihnen Anleitungen für die vier meistgenutzten Browser Google Chrome, Mozilla Firefox, Microsoft Edge und Safari vor.

Nach wie vor ist Tracking das größte Privacy-Problem beim Surfen durchs Netz. Wer seine Privatsphäre nicht aktiv schützt, wird permanent von Werbefirmen überwacht. Warum das so ist und wie die Content-Industrie der Werbebranche zuarbeitet, beschreiben wir im Artikel "Wie Datenhändler Sie ausspionieren und was Sie dagegen tun können".