Programme und Webdienste als Ersatz für iTunes Connect

Seite 4: AppStar

Inhaltsverzeichnis

Die eigene Datenbank syncen kann AppStar nicht, dafür hat es aber an anderen Stellen mehr zu bieten. Als einziges Programm kann es auch Zahlungseingänge auf dem eigenen Konto verwalten. Um fällige Zahlungen zu erkennen, nutzte die Software bislang die von Apple ausgegebenen Payment-Reports. Das waren kurze Zusammenfassungen der Monatsabrechnung, in denen festgehalten wurde, wie viel Geld und wofür von Apple überwiesen wurde. Findet die App eine dieser Zahlungsanweisungen, markiert sie in der Finanzübersicht den entsprechenden Monatsbetrag als ausstehend. Ist das Geld auf dem eigenen Konto angekommen, kann man den Status dieser Zahlung von Hand auf bezahlt setzen. Mittlerweile schickt Apple keine Payment-Reports mehr, sodass man nun den Status immer von Hand setzen muss.

Die Oberfläche von AppStar ist etwas überfrachtet, kann dafür aber auch Programme der Konkurrenz im Auge behalten.

Zusätzlich zu den Einnahmen aus App-Verkäufen führt AppStar Buch über die mit Apples Werbedienst iAd generierten Umsätze und kann auch mit Reports aus dem Mac App Store umgehen.

Als einziges Programm führt AppStar zudem auf Wunsch Buch über die Platzierungen und Reviews der Konkurrenz. Jedes beliebige Programm aus iOS oder dem Mac App Store kann in die Liste der beobachteten Apps aufgenommen werden. Verkaufszahlen bekommt man für diese Titel natürlich nicht geliefert.

Seit Kurzem bietet der Hersteller eine Lite-Version von AppStar im Mac App Store an. Sie kann im Unterschied zur Vollversion nur Reports von der Festplatte einlesen und lädt weder Reviews noch Bewertungen der Apps aus dem Netz. Dafür kostet sie lediglich rund 16 statt der sonst üblichen 36 Euro. Ein Upgrade von der Lite-Version im App Store auf die Vollversion gibt es laut Hersteller nicht.