13- und 14-Zoll-Notebooks mit aktuellen Core-i-Prozessoren im Test

Aktuelle Oberklassenotebooks bieten Schmankerl wie Näherungssensoren, hochauflösende Webcams, OLED-Bildschirme, lange Laufzeiten und geringes Gewicht.

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Lesezeit: 24 Min.
Von
  • Florian Müssig
Inhaltsverzeichnis

Die Coronapandemie und Russlands Krieg in der Ukraine haben den Notebookmarkt in den vergangenen Jahren gehörig durcheinandergewirbelt. Erst war die Nachfrage wegen Lockdowns und Homeoffice riesig, konnte wegen Logistikengpässen und Komponentenmangel aber nicht bedient werden. Inzwischen ist der Markt nicht nur übersättigt, sondern auch die Kauflaune im Keller. In der Folge haben die Hersteller seit 2022 ihre Pläne massiv umgeworfen: Unterhalb von 1000 Euro findet man hauptsächlich Notebooks, in denen nicht der aktuelle Prozessorjahrgang arbeitet, sondern bis zu drei Generationen ältere CPUs.

Intels Anfang Januar 2023 enthüllte dreizehnte Core-i-Generation findet man derzeit deshalb nur in Oberklassegeräten wie den hier versammelten 13- und 14-Zöllern, die sich im c’t-Labor beweisen mussten: Asus ZenBook 14X (UX3404VA), Acer Swift Go 14 (SFG-71), Lenovo Yoga Slim 7i Carbon (13IRP8), LG Gram 14 (2023), MSI Summit E14 Flip Evo (A13MT) und Samsung Galaxy Book3 Pro 14. Sie kosten ab 1400 Euro.

Rund um Notebooks

Das mit Abstand teuerste Gerät im Testfeld ist das HP Dragonfly Folio G3 2-in-1. Es verwendet hingegen noch einen Prozessor der zwölften Core-i-Generation – wir haben es dennoch mit aufgenommen, weil es erst dieser Tage in den Handel kommt. Bei allen Kandidaten ist Windows 11 vorinstalliert.