32-Zoll-Display mit 6K und USB-C-Dock: Dell UltraSharp U3224KBA im Test

Das Monitor gewordene All-you-can-eat-Menü für Besitzer von USB-C-Notebooks: große Fläche, gestochen scharfes Bild, Dock-Funktion mit KVM und viele Anschlüsse.

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Von
  • Benjamin Kraft
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Dass er kein konventioneller 32-Zoll-Monitor ist, offenbart der UltraSharp U3224KBA auf den ersten Blick: Oben ragt sein 4K-Webcam-Kullerauge aus dem ungewöhnlich breiten Rahmen mit den Stereolautsprechern heraus. Dabei sitzt seine Hauptattraktion ein wenig tiefer, denn sein Panel zeigt 6144 × 3456 Pixel im Seitenverhältnis 16:9, was eine Pixeldichte von 223 dpi ergibt. Damit ist der 2855 Euro teure U3224KBA derzeit das einzige 6K-Display für den PC.

Er beherrscht die Darstellung von Hochkontrastinhalten nach der VESA-Norm DisplayHDR 600, woraus sich ein paar weitere Eckpunkte ergeben: So muss sein Panel den weiten Farbraum Display P3 abdecken, im HDR-Modus mit mindestens 600 cd/m2 strahlen und einen sehr niedrigen Schwarzwert von 0,1 cd/m2 schaffen. Zu dem Zweck baut Dell ein IPS-Black-Panel ein, dessen Technik eben dafür entwickelt wurde.

Mehr Monitore und Displays

Das Anschlussfeld bringt beinahe alles mit, was derzeit geht: Als Videosignaleingänge stehen HDMI 2.1, ein Mini-DisplayPort der Generation 2.1 sowie ein Thunderbolt-4-Port im USB-C-Format zur Auswahl. Letzterer versteht das DisplayPort-Protokoll in Version 1.4 und liefert bis zu 140 Watt an ein angeschlossenes Gerät. Das Notebook darf alternativ auch das ältere USB 3.2 Gen 2 nutzen, dann allerdings mit geringerer USB-Datenrate (10 statt 40 Gbit/s). An jedem der Eingänge reicht die Bandbreite für 60 Hertz bei voller Auflösung. An einem zweiten TB-4-Port, der 15 Watt liefert, findet weitere Thunderbolt-Peripherie oder ein weiterer Monitor via Daisy Chain Anschluss.

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