Das Musikprogramm Ableton Live 12 im Test

Die Schlagwortsuche und die einfachen Möglichkeiten, Skalen und Stimmungen zu wechseln, beschleunigen die Arbeit mit dieser digitalen Audio-Workstation.

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Je umfangreicher Musikprogramme werden, desto schwieriger behält man den Überblick über alle Sounds und Samples. Dies gilt insbesondere für Besitzer der Suite von Ableton Live, der größten und teuersten Ausbaustufe dieser auf alle Spielarten elektronischer Musik spezialisierten Produktionssoftware – die sich natürlich auch für andere Stilrichtungen eignet.

Die Version 11 hatte weit über 30 neue Soundpacks im Gepäck. Da hatte man die Qual der Wahl, welches denn nun der richtige Kick, der passende Bass oder die füllende Fläche für den aktuellen Song ist. In der neuen Version 12 hat Ableton kräftig aufgeräumt. Zwar sind "nur" fünf neue Soundpacks hinzugekommen. Dafür wurden aber alle mitgelieferten Instrumente, Effekte, Sounds, Patches und Samples umfangreich verschlagwortet.

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Über Suchbegriffe und einstellbare Filter findet man im Browser mit wenigen Klicks den passenden düsteren Klaviersound oder ein gezupftes Cello. Die Filter für die Klangeigenschaften lassen sich miteinander verknüpfen. Die Schlagworte können nach Belieben verändert und ergänzt werden. Besitzer der Sample-Libraries von Native Instruments wissen, wie sehr ein solches System die Arbeit beschleunigt.

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