Google Pixel Watch im Test: Eine Wette auf die Zukunft

Schickes Design und starke Fitbit-Gene bieten beste Voraussetzungen, doch überzeugt die Pixel Watch im Alltag? Wir haben uns Googles ersten Versuch angeschaut.

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Schick ist sie geworden, die Pixel Watch. Bei aller Vorab-Kritik an Googles erster eigener Smartwatch – in der Realität macht sie einiges her. Denn Google hat sich für ein hochwertiges, aber zurückhaltendes Design entschieden, das vorhandene Schwächen überraschend gut kaschiert. Ihre Aufgabe als Fashion-Statement nach außen erfüllt die Pixel Watch also, doch wie sieht es mit dem Nutzwert aus? Denn gerade da hat Google mit Wear OS einen gewissen Nachholbedarf und mit Samsung und Apple starke Konkurrenten.

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Für die immer wichtigeren Aspekte Gesundheit und Fitness hat sich Google Hilfe ins Haus geholt: Dass die Tochter Fitbit den Trainingsteil beiträgt, ist nicht zu übersehen. Wer bisher deren Tracker nutzt, fühlt sich schnell zu Hause. Ob die Integration allerdings so nahtlos wie versprochen geklappt hat und die Pixel Watch eine optimale Ergänzung für die Google Pixel Smartphones geworden ist, möchten wir in diesem Test herausfinden.

Ungewöhnlich erscheint Googles Entscheidung, lediglich ein Modell mit 41 Millimetern Durchmesser zu veröffentlichen. Die Größe bieten die Konkurrenten eher als kleine Variante an, ergänzt um mindestens ein zweites, größeres Modell. Doch der Gesamteindruck gibt Google optisch zumindest recht, denn das kreisrunde Design wirkt weder klobig noch besonders zierlich. Nur an kräftigen Unterarmen wirkt die Uhr ein wenig verloren und wer große Uhren gewohnt ist, muss sich zumindest umgewöhnen, was die Ästhetik angeht. Google bietet drei mögliche Gehäusefarben – mattes Schwarz, spiegelndes Silber und schimmerndes Gold.

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