Microsoft Surface Laptop Studio 2 mit KI-Zusatzchip im Test

Microsoft nutzt KI nicht nur bei der Software: Im hauseigenen Profinotebook Surface Laptop Studio 2 arbeitet der KI-Chip Intel Movidius 3700VC VPU.

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Von
  • Florian Müssig
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Hardwareeinheiten, die sich speziell um KI-Berechnungen kümmern, sind derzeit en vogue: 2024 soll gemäß AMD, Intel und Qualcomm das Jahr der KI-PCs werden. Das stellte die Hardwareentwickler der Surface-Geräte allerdings vor ein Dilemma: Ein Jahr vor den Ryzen 7040 und deren integrierter KI-Einheit Ryzen AI hatte Microsoft alle AMD-Surface eingestellt und Qualcomms bisherige Chips mit KI-Technik taugen zwar für Tablets, liefern aber bei Weitem nicht die CPU-Performance für starke Notebooks.

Für den Surface Laptop Studio 2 ging Microsoft deshalb einen ungewöhnlichen Weg: In ihm steckt nicht nur eine Intel-CPU der 13. Core-i-Generation und eine Nvidia-GPU der RTX-40-Serie, sondern auch ein KI-Zusatzchip. Microsoft hat sich für den einer Intel-Tochter entschieden, nämlich den Movidius 3700VC VPU.

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Es ist das erste (und nach unserem Kenntnisstand auch einzige) Mal, dass ein Movidius-Chip in einem Windows-PC steckt; sonst findet man sie eher in Drohnen und Embedded-Systemen. Sie tragen deshalb noch die Abkürzung VPU (Vision Processing Unit) im Namen, obwohl Intel diesen Begriff inzwischen aufs Abstellgleis geschoben hat und wie die restliche Branche mit NPU (Neural Processing Unit) ins Buzzword-Bingo eingestiegen ist.

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