Microsoft Surface Pro 9 mit ARM- und x86-Prozessor im Vergleichstest
Das Microsoft Surface Pro 9 gibt es sowohl mit Intels x86-CPUs der zwölften Core-i-Generation als auch mit dem hauseigenen ARM-Prozessor SQ3. Ein Vergleich.
- Florian Müssig
Microsoft hat sein Windows-Tablet Surface Pro in den vergangenen Jahren in zwei Baureihen angeboten: Die normalen Versionen hatten arabische Ziffern und Intels Core-i-CPUs, die Sondermodelle mit ARM-Prozessoren hießen hingegen Surface Pro X. Mit der 2022er-Iteration Surface Pro 9 werden nun beide Schienen unter derselben Bezeichnung fortgeführt.
Damit suggeriert Microsoft, dass beide gleichwertig wären – doch das stimmt nicht. Teilweise gibt es Unterschiede wegen der unterschiedlichen Prozessorarchitekturen (dazu später mehr), teilweise aber auch wegen produktpolitischer Entscheidungen, die Microsofts Entwickler getroffen haben. Eine davon ist beispielsweise, dass es nur noch ARM-Versionen mit integriertem Mobilfunkmodem gibt. Das war zwar beim Surface Pro 8 schon so, doch dessen Vorgänger bekam man auf Wunsch noch mit LTE – was technisch gesehen ja auch mit x86-Prozessor kein Hexenwerk ist.
Wir haben für diesen Test zwei sehr ähnliche Surface Pro 9 ins Labor geholt, nämlich je eines mit Core i7-1255U und mit SQ3. Die Speicherausstattung war bei beiden identisch: 16 GByte Arbeitsspeicher und eine SSD mit 256 GByte. Preislich nehmen sich die beiden Modelle nichts.
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