Private Cloud: ownCloud Infinite Scale mit Microservice-Architektur

Die als Dropbox-Alternative gestartete Software wurde grundlegend überarbeitet.Für ownCloud Inifinite Scale verspricht man, die Leistungsgrenzen zu verschieben.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Dr. Udo Seidel
Inhaltsverzeichnis
Mehr zum Thema Cloud

Vor über zehn Jahren trat ownCloud mit der gleichnamigen Datenaustauschplattform als LAMP-basierte – wobei das P hier für PHP steht – Alternative zu Dropbox an.

Dr. Udo Seidel

Dr. Udo Seidel war seit 1996 als Linux-/Unix-Trainer, Administrator, Senior Solution Engineer und Chefarchitekt tätig. Er arbeitet heute als Customer Success Manager im DACH-Bereich für XM Cyber.

Mittlerweile hat der Nürnberger Anbieter auch ein DSGVO-konformes SaaS-Angebot im Portfolio und konnte sich in den Jahren vor der Pandemie als zentrale Cloud-Software im Bereich Datenaustausch für die bayerischen Kommunen etablieren. Dabei zeigte sich, dass die Architektur in großen Umgebungen an die Grenzen der PHP-Leistungsfähigkeit stieß. Also zogen die ownCloud-Entwickler und -Architekten Bilanz: Was hatte sich in den letzten knapp 10 Jahren bewährt? Was passt nicht mehr so richtig? Welche Trends gilt es zu beachten? Das war die Geburtsstunde von ownCloud Infinite Scale (Download) – kurz oCIS.

iX hat sich die Plattform genauer angesehen.