Sechs Audio-Tools mit künstlicher Intelligenz im Test

Neue Audioprogramme werben mit künstlicher Intelligenz, die großes bewirken soll. Wir testen, wie sie den Klang von Musik, Podcasts und Tonspuren verbessern.

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(Bild: KI-Bildgenerator midjourney)

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Es war noch nie so einfach, Musik und Podcasts aufzunehmen, per Software abzumischen und den fertigen Mix auf einer Streaming-Plattform zu veröffentlichen. Doch gerade Hobbyproduzenten sind oft enttäuscht, dass ihr Song trotz sorgfältiger Arbeit am Ende nicht so gut klingt wie eine Profiproduktion aus dem Radio. Abhilfe versprechen neue Plug-ins, die eine Aufnahme analysieren und mittels Algorithmen abmischen. Diese wurden mit Machine Learning oder Deep Learning trainiert. Derartige Plug-ins können auch Profis helfen, wertvolle Zeit zu sparen und aus einem Mix das letzte Quäntchen Sound herauszuholen.

In diesem Test vergleichen wir vier Plug-ins des deutschen Entwicklers Sonible mit zwei des US-Unternehmens iZotope. Die sechs Plug-ins lassen sich in jede gängige Digital Audio Workstation (DAW) sowie in größere Videoschnittprogramme und Audio-Editoren für Podcasts einklinken.

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Die vier Module von Sonible decken die wichtigsten Arbeitsschritte ab: smart:EQ 3 gleicht Frequenzverläufe per Equalizer aus, smart:compressor 2 passt die Dynamik durch einen Spektralkompressor an, smart:reverb erzeugt mit seinem künstlichen Hall Räumlichkeit und smart:limiter finalisiert die Lautstärke.