Smarte Schreibtischlampen im Vergleich: Mehr Komfort beim Arbeiten

Per Software schalten, dimmen und färben: Was smarte LED-Leuchten von Ledvance, Meross, Yeelight, Xiaomi und von Philips Hue auf dem Schreibtisch bringen.

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(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Mittlerweile bringen immer mehr Hersteller auch per Smartphone, Sprache oder Automatik schaltbare LED-Leuchten für den Schreibtisch in den Handel. Wir beleuchten, was sie können und welche Vorteile die smarte Steuerung hat, und zwar konkret bei den Schreibtischleuchten von Ledvance, Meross, Yeelight und Xiaomi sowie einer Beistellleuchte von Philips Hue.

Je nach Modell lassen sich ihr LEDs dimmen und in der Farbtemperatur oder Farbnuance anpassen. Smart daran ist, dass Sie diese Funktionen nicht nur mit Bedienelementen am Gehäuse, sondern auch per Smartphone und seltener auch per Desktop-Anwendung regulieren können. Dazu sind fast alle Vergleichslampen per WLAN im Heimnetz erreichbar. Einzig das Modell von Philips Hue setzt auf ZigBee oder Bluetooth. Durch die Steuerung per Software sind auch Automatisierungen möglich, durch den Anschluss ans Internet zudem die Sprachbedienung. Sinnvoll sind smarte Funktionen der Schreibtischleuchte etwa, um die Lampe via Bewegungssensor auszuschalten, falls man sich vom Arbeitsplatz entfernt, oder Einbrecher mit einer Anwesenheitssimulation abzuschrecken.

Beleuchtung im Smart Home

Der Vergleich konzentriert sich darauf, welche smarten manuellen und automatischen Steuerfunktionen die Hersteller-Apps zu bieten haben und inwiefern sie sich mittels Plattformen von Amazon, Apple und Google ins Smart Home integrieren lassen. Unabhängig davon gehen wir aber auch auf klassische Eigenschaften ein, etwa welchen Eindruck die Verarbeitung hinterlässt und ob die Lampe hell genug leuchtet. Mindestens 500 Lux sollten auf Ihrer Schreibtischoberfläche ankommen. Das haben wir mit einer App von Ledvance (Lux-O-Meter für Android und Lux-O-Meter für iOS) und einem iPhone 12 Pro Max gemessen.