Test: Mini-PC aus Notebook-Innereien bauen

Die Hauptplatine eines Framework-Laptops lässt sich in einem passenden Gehäuse von Cooler Master als Mini-PC weiterverwenden. Wir haben es ausprobiert.

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Die Framework-Laptops lassen sich wegen ihres modularen Aufbaus vergleichsweise leicht aufrüsten, reparieren und mit wechselbaren Anschlüssen an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Der Hersteller bietet im eigenen Onlineshop deshalb auch die Mainboards separat an. Diese lassen sich nicht nur in einem Notebook betreiben, sondern in einem Gehäuse auch als Mini-PC.

Für das Gehäuse stellt Framework eine Vorlage für 3D-Drucker bereit. Etwas schicker ist das seit 2023 von Cooler Master gefertigte Gehäuse mit dem einleuchtenden Namen "Mainboard Case" für rund 50 Euro. In dieses haben wir die Technik des Framework Laptop 13 (2023) mit Core-i7-Prozessor (Test) eingebaut.

Im Unterschied zu gängigen Mini-PC-Barebones wie Intel NUC (jetzt von Asus), Gigabyte Brix oder Zotac ZBox, bei denen man lediglich RAM und SSD stecken muss, ist die Montage beim Framework-Konzept aufwendiger. Das fängt bereits bei der Beschaffung der Komponenten an. Diese gibt es ausschließlich im Onlineshop von Framework zu kaufen. Wegen des modularen Aufbaus müssen Sie sich vorher überlegen, welche Anschlüsse Sie bei ihrem PC benötigen und diese dann einzeln mitbestellen.