Video-Streamingplayer für Netflix, Amazon und Co. im Test

Einige Fernseher, Monitor oder Projektor bieten keine passende App für den direkten Empfang von Streamingdiensten. Abhilfe versprechen externe Zuspieler.

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, Bild: Rudolf A. Blaha

(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 23 Min.
Von
  • Nico Jurran
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Dass Fernseher nur dazu dienen, das laufende TV-Programm wiederzugeben, kommt immer seltener vor. Lineares Fernsehen ist in vielen Haushalten vielmehr zum Lückenbüßer verkommen, wenn mal nichts Vernünftiges bei Videostreamingdiensten zu finden ist. Selbst wenn noch TV-Sendungen geschaut werden, dann nicht zwangsläufig bei Ausstrahlung, sondern später oder sogar vorab in der Mediathek – und gerne ohne Werbeunterbrechungen.

Die TV-Hersteller haben sich darauf längst eingestellt: Waren bei Fernsehern früher Empfangswege wie DVB-S2 oder DVB-T2 ein großes Thema, ist heute ein wichtiges Verkaufsargument, welche Videostreamingdienste sich über TV-Apps direkt anschauen lassen. Amazon Prime Video, Netflix und andere findet man mittlerweile plakativ mit Direktwahltasten gleich auf der Fernbedienung.

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Dennoch haben externe Streamingplayer noch nicht ausgedient. Schließlich kommt es immer wieder vor, dass auch neue TV-Modelle einzelne Dienste nicht über eine App direkt zugänglich machen. Und selbst wenn ein neuer Dienst nachträglich über TV-Apps verfügbar gemacht wird, bedeutet dies nicht, dass dies für alle Modelle des jeweiligen Herstellers gilt. Ältere Baujahre fallen oft aus technischen Gründen (wie mangelndem Kopierschutz) oder aus wirtschaftlichen Motiven (Stichwort Kaufanreiz für Neugeräte) heraus.