SAP-SD-Rekorde mit Itanium 2 und Pentium M

HPs Itanium-Fraktion hat der Vorsprung des hauseigenen Vierfach-Opteron-Systems vor dem Itanium-Server rx4640 keine Ruhe gelassen. Mit HP-UX 11i und Oracle 9i konnte sie die SAP-SD-Performance noch erheblich hochheizen.

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Von
  • Andreas Stiller

HPs Itanium-Fraktion hat der Vorsprung des hauseigenen Vierfach-Opteron-Systems vor dem Itanium-Server rx4640 keine Ruhe gelassen. Mit HP-UX 11i und Oracle 9i konnte sie nun die SAP-SD-Performance von 717 (unter Windows 2003 Server mit SQL Server) auf nunmehr 880 bei 1,89 s Antwortzeit hochheizen -- weit vor dem unter 32-bittigem Windows laufenden Opteron-Server mit 770/1,93s. Damit ist der rx5640-Server sogar etwas schneller als der ansonsten mit den gleichen Prozessoren bestückte, größere rx5670-Server, der bislang das Feld der Vierwege-Maschinen mit einem SD-Wert von 860 Usern (bei 1,97 s Antwortzeit) anführte.

Einzug in die SAP-Liste hielt ferner vor kurzem auch das Blade-Server-Modell Primergy BX300 von Fujitsu-Siemens mit dem neuen Pentium-M-Prozessor Dothan. Mit 167 SD-Usern bei 1,96 s Antwortzeit (unter Suse Linux Enterprise mit SAP-DB) erzielt der Notebook-Prozessor bei 1,8 GHz Takt einen beachtlichen Wert für ein Einwege-System. Jetzt müsste man wohl einen SD-User-pro-Watt-Benchmark einführen, bei dem der BX300 sehr gute Karten für den absoluten Spitzenplatz hätte. (as)