Mehr Auswahl für Windows Server 2003 Datacenter Edition

IBM will Anwendern die Installation und Wartung des mächtigsten Microsoft-Betriebssystems erleichtern.

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Bis zu 32 Prozessoren und bis zu 64 GByte RAM in einem Server kontrolliert die 32-Bit-Version der Datacenter Edition von Microsofts Windows Server 2003. Wer so viel Leistung benötigt, braucht nach Meinung des Betriebsystem-Herstellers sorgfältig ausgewählte Hardware und vor allem einen Support-Vertrag. Auch soll die Installation von Hard- und Software nur von Unternehmen vorgenommen werden, denen Microsoft dies erlaubt.

Erfahrene Anwender benötigen jedoch keinen Support, und die Installation können auch andere übernehmen – meint zumindest IBM. Der im Servermarkt erfahrene Hersteller hat eine eigene Liste von Hardware aufgestellt, die mit der mächtigsten Version der Redmondschen Server zusammenarbeiten soll. Die Installation sollen Anwender damit selbst übernehmen können.

Diese Vereinfachung soll nicht nur zu geringeren Kosten für den Einsatz von Windows 2003 Datacenter Edition führen – IBM nennt bis zu 30 Prozent Ersparnis –, sondern auch die Verbreitung des Betriebssystems erhöhen. Die Software läuft unter anderem auf IBMs Servern der Serien x445 und x455. (ll)