Nächstes iOS-Betriebssystem: Diese Modelle werden vermutlich unterstützt

Ab Sommer 2025 ist wieder mit Apples nächstem Smartphone-Betriebssystem zu rechnen. Nun gibt es Infos zur Kompatibilität.

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iOS 19: Vorstellung im Sommer 2025 erwartet

iOS 19: Vorstellung im Sommer 2025 erwartet, doch auch mit allen Features?

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Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis iOS 19 vorgestellt wird. Bleibt Apple bei seinem üblichen Ablaufplan, wird dies im Sommer – vermutlich Anfang Juni – 2025 der Fall sein, wenn der Konzern sein nächstes (vermutlich wieder hauptsächlich virtuelles) Entwicklertreffen World Wide Developers Conference (WWDC) abhält. Dennoch gibt es bereits glaubwürdige Informationen dazu, welche iPhones mit dem neuen Betriebssystem unterstützt werden dürften. Die gute Nachricht: Offenbar ändert sich am Support nichts. Das heißt: Alle Geräte, die bereits mit iOS 18 arbeiten, werden auch iOS 19 erhalten. Das behaupten zumindest Quellen des französischen Apple-Blogs iPhoneSoft.fr, die ihr Wissen angeblich von Apple selbst haben.

Demnach geht die iOS-19-Unterstützung bereits beim iPhone XR, XS und XS Max los, die im Herbst 2018 erschienen sind. Alle SE-Modelle ab der Generation 2 von 2020 sollen mit iOS 19 laufen. Hinzu kommen iPhone 11, 12, 13, 14, 15 und natürlich 16, jeweils in den Varianten Standard, mini (12, 13), Pro, Pro Max und Plus (14, 15, 16). Damit würde Apple einmal mehr zahlreichen Nutzern auch älterer Geräte Zugriff auf das jeweils neueste Betriebssystem geben. Wie üblich ist allerdings damit zu rechnen, dass nicht alle Funktionen auch für alle Geräte verfügbar sind. Das gilt nicht nur für Apple Intelligence, das erst ab iPhone 15 Pro und Pro Max verfügbar ist.

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Hält sich Apple an seine übliche Routine, erscheint im Juni zunächst eine Entwickler-Beta von iOS 19, gefolgt von einer Public Beta einige Wochen später. Mit der endgültigen Veröffentlichung ist im Herbst – normalerweise im September – zu rechnen. Dann dürfte auch das iPhone 17 in vier Varianten auf den Markt kommen, das in diesem Jahr besonders interessant werden könnte.

Zu den konkreten Neuerungen in iOS 19 ist noch nicht viel durchgesickert. Klar scheint zu sein, dass Apple größere Umbauten bei der Sprachassistentin Siri plant, die mit iOS 18 nicht mehr umgesetzt werden können. Allerdings könnte es insgesamt zu Verzögerungen kommen. So behauptete der bekannte Bloomberg-Journalist Mark Gurman Mitte Dezember, er habe vernommen, dass Apple aufgrund der KI-Funktionen in iOS 18 in Sachen Entwicklungsbeginn von iOS 19 ins Hintertreffen geraten sei.

"Ich höre immer wieder, dass der schrittweise Rollout von Funktionen von iOS 18 bis iOS 18.4 zu Verzögerungen bei einigen für iOS 19 geplanten Funktionen führt." Das werde auch im nächsten Betriebssystemzyklus zu einem langsameren Rollout von Funktionen führen. "Die Apple-Ingenieure müssen an iOS 18-Projekten arbeiten, obwohl sie normalerweise bereits mit dem nächsten Betriebssystem beschäftigt wären." Denkbar ist also, dass auch iOS 19 nur schrittweise neue Features erhält – beispielsweise bis iOS 19.3 oder gar 19.4.

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(bsc)