Bosch, Homematic IP, Shelly: Smart-Home-Systeme fĂĽr Einsteiger
Wir vergleichen die smarten Geräte von Bosch, Homematic und Shelly: Wie einfach sind sie einzurichten, zu bedienen und was kostet eine Grundausstattung?
Wer viele smarte Geräte im Einsatz hat, der nutzt meist die Komponenten von verschiedenen Herstellern: Hier einen Zwischenstecker, dort eine smarte Lampe und der Unterputz-Aktor ist von irgendwem anders. Richtig smart wird ein Zuhause aber erst, wenn die ganzen Geräte miteinander agieren können: Wenn etwa der Fensterkontakt die Raumtemperatur absenkt oder das Heizkörperthermostat Daten von externen Sensoren erhält, um so gezielt wie möglich zu heizen. Es ist daher verlockend, nur ein System von einem Hersteller zu verwenden. Aber welches?
- Viele smarte Geräte können das Zuhause erst richtig smart machen, wenn sie zusammenarbeiten. Das ist bei verschiedenen Herstellern oft schwierig.
- Eine sorgfältige Auswahl des Systems vor dem Kauf kann unnötige Ausgaben und Komplexität vermeiden.
- Bosch, Homematic IP und Shelly bieten grundlegende Smart-Home-Komponenten wie Heizkörperthermostate, Tür-Fenstersensoren und Bewegungsmelder an, unterscheiden sich aber in Preisen, Bedienung und Erweiterbarkeit.
In diesem Artikel vergleichen wir drei Systeme genauer: das von Bosch, Homematic IP und Shelly. Alle verfügen über die Komponenten, die Sie für die grundlegenden Smart-Home-Funktionen benötigen: smarte Heizungssteuerung mit Heizkörperthermostat, Tür-Fenster-Kontakte, sowie einen externen Temperatursensor. Tür-Fenster-Kontakte erkennen, ob ein Fenster oder eine Tür geöffnet oder geschlossen ist und externe Sensoren lassen sich an anderen Stellen im Raum platzieren, um die Temperatur genauer widerzuspiegeln. Schutzfunktionen lassen sich über einen Bewegungsmelder und Wassersensor realisieren; und Nachrüstbarkeit über einen Zwischenstecker, der weitere, eigentlich nicht so smarte Geräte, ins Smart Home einbinden kann. Wir gehen dabei auf die Einrichtung, Bedienung und den Komfort der Geräte sowie der zugehörigen App ein. Außerdem beleuchten wir die weitere Produktpalette der Hersteller genauer.
Schließlich statten wir ein Haus und eine Wohnung mit den genannten Komponenten aus – jedenfalls theoretisch. So können wir die Preise vergleichen, die eine Grundausstattung bei jedem Hersteller kosten würde.
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