Fit bleiben im Büro und Homeoffice: Schreibtischfahrräder im Test
Deskbikes sind eine Mischung aus Fahrrad und Bürostuhl. Wie viel Geld man ausgeben muss, um sich während der Arbeit zu bewegen, erklärt dieser Test.
(Bild: heise online)
Mehr als ein Viertel der Deutschen fährt mit dem Rad zur Arbeit. Gar nicht schlecht, aber nicht alle Pendler können Arbeitsweg und Frühsport so miteinander verbinden – von der Arbeit im Homeoffice ganz zu schweigen. Die Lösung: Schreibtischfahrräder, sogenannte Deskbikes. Mit ihnen tritt man auch dann noch in die Pedale, wenn man schon längst auf den Bildschirm blickt und in die Tasten haut.
Deskbikes sind eine Variante des Ergometers, die man aus dem Fitnessstudio kennt. Die Griffe an der Vorderseite fehlen jedoch. Bei einem richtigen Fahrrad befindet sich dort der Lenker. Statt nach vorn gebeugt, sitzt man aufrecht wie auf einem Einrad und kann so an einem höhenverstellbaren Schreibtisch arbeiten. Der Vorteil: Man strampelt im Sitzen, aber im Gegensatz zum Gehen auf Schreibtisch-Laufbändern (Walkingpads) wackelt man weniger und kann gleichzeitig wesentlich länger und bequemer am Stück arbeiten.
- Ein Stehschreibtisch allein reicht nicht, um gesünder zu arbeiten – dafür braucht es zusätzlich auch Bewegung.
- Schreibtischfahrräder haben gegenüber Laufbändern einige Vorteile; außerdem lenken sie weniger von der Bildschirmarbeit ab.
- Die Geräte kommen in verschiedenen Bauformen und Preisklassen, haben aber eins gemeinsam: ein höhenverstellbarer Schreibtisch sollte bereits vorhanden sein.
Wir haben verschiedene Deskbike-Varianten für jeden Geldbeutel ausprobiert – vom günstigen Einsteigermodell bis zum teuren Luxus-Heimtrainer. Für wen sich die Anschaffung eines Domyos Mini Bike 100, Skandika Office Bike, Nevio Desk Bike Basic oder LifeSpan Ampera wirklich lohnt, lesen Sie in diesem Testbericht.
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