Sonnet: Thunderbolt-5-Dock mit integrierter NVMe-SSD

Rechner mit Thunderbolt 5 kommen nach und nach auf den Markt – etwa Apples Mac mini M4 Pro oder MacBook Pro M4. Sonnet bringt nun ein nützliches SSD-Dock dafür.

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Sonnet Dock mit TB5 und SSD

Sonnet Dock mit TB5: Schnell und mit SSD-Slot.

(Bild: Sonnet / Montage: Mac & i)

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Dank Thunderbolt 5 werden USB-C-Schnittstellen noch ein ganzes Stück flotter. Nach ersten Docks und Hubs für die Technik von mehreren Anbietern hat der Apple-Zubehörspezialist Sonnet nun eine erste Kombivariante angekündigt, die diverse Zusatzports mit einer integrierten PCIe-4.0-NVMe-SSD kombiniert. Es soll das weltweit erste Produkt seiner Art sein.

Das Echo 13 Thunderbolt 5 SSD Dock soll ab Mitte März in den Handel kommen und wird mit integrierter M.2-Kingston-SSD ausgeliefert. Eine Variante, bei der man die SSD (potenziell günstiger) selbst kaufen und einbauen kann, gibt es leider nicht, auch wenn Sonnet solche Systeme mit Thunderbolt 4 in der Vergangenheit angeboten hatte. Verkauft werden Versionen mit 1 TByte, 2 TByte und 4 TByte – eine 8-TByte-Variante ist derzeit nicht vorgesehen. Die Preise liegen bei 586, 730 und 979 Euro.

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Sonnet teilt mit, dass die maximale Durchsatzrate bei bis zu 6100 MByte pro Sekunde (lesend) liegen soll. Die Schreibgeschwindigkeit liege bei bis zu 4000 MByte pro Sekunde. Der Speicher sei damit "ideal fĂĽr professionelle Anwendungen und Time-Machine-Backups". Wie warm die Konstruktion wird, was bei SSDs stets zu Drosselungen fĂĽhrt, bleibt unklar. Ein Thunderbolt-5-Kabel wird mitgeliefert.

Das TB5-Dock bringt ansonsten eine ganze Reihe von Anschlüssen mit. So gibt es allein drei TB5-Ports für Peripherie, sie leisten allerdings nur 15 (zwei) beziehungsweise 60 Watt (einer). SD- beziehungsweise Micro-SD-Karten lassen sich via UHS-III auslesen und beschreiben. Es gibt einen Kopfhöreranschluss, eine 2,5-Gigabit-Ethernet-Buchse sowie vier USB-A-Ports, zwei davon USB 3.2 Gen 2 (mit Lademöglichket), einer USB 3.2 Gen 1. Zwei Kensington-Security-Slots sichern den Hub ab.

Das System wird mit externem Netzteil geliefert. An Monitoren soll man bis zu zwei 8K-Screens, zwei 6K-Screens oder drei 4K-Screens anschließen können. 8K scheint allerdings nicht am Mac zu funktionieren. Das Dock ist auch mit Windows, Chromebooks und dem iPad Pro (ab M-SoC) kompatibel. Neben Thunderbolt-5-Systemen kann man auch Thunderbolt-3- und Thunderbolt-4-Rechner einsetzen, dann natürlich mit weniger Geschwindigkeit. Selbst Intel-MacBook-Pro-Maschinen mit Thunderbolt 3 können bis zu zwei Screens ansteuern.

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(bsc)