Neue Mobilprozessoren von Intel mit Dothan-Kern

Den Pentium M mit 1,5 und 1,6 GHz gibt es nun auch mit dem etwas schneller arbeitenden Dothan-Kern, und das zum gleichen Preis wie bislang mit Banias-Kern.

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Intel hat heute zwei weitere Versionen des Mobilprozessors Pentium M mit Dothan-Kern herausgebracht, die allerdings langsamer als die bisherigen Spitzenreiter arbeiten. Den bisherigen Modellen 755, 745 und 735 mit 2, 1,8 und 1,7 GHz schiebt Intel nun den 725 mit 1,6 GHz und den 715 mit 1,5 GHz nach. Sie kosten mit einem OEM-Preis von 241 und 209 US-Dollar genauso viel wie ihre Banias-Vorgänger bei gleichem Takt. Dank auf 2 MByte vergrößertem L2-Cache und einiger interner Verbesserungen läuft der Dothan-Kern bei gleichem Takt etwas schneller als der Banias-Kern, nimmt aber kaum mehr, in einigen Fällen sogar weniger Leistung auf als dieser.

Mit dem Dothan-Kern des Pentium M hat Intel eine neue Bezeichnung eingeführt, bei der eine dreistellige Nummer die wichtigsten Eigenschaften der Prozessoren wie Takt und Größe des L2-Cache repräsentiert. Sie finden inzwischen auch beim Pentium 4 und Celeron D Verwendung. Die Nummern sind nur innerhalb einer Prozessorfamilie vergleichbar, erlauben aber keinen Geschwindigkeitsvergleich zwischen beispielsweise Pentium M und Pentium 4. (jow)