Verkäufer mit Betrugsabsicht erkennen
Renommierte Onlineshops bieten Sicherheit, unbekannte Verkäufer bieten günstige Preise, könnten aber Betrüger sein. Wir zeigen, wie Sie Fake Shops erkennen.
(Bild: KI, Collage c’t)
Wenn Sie beim Onlineeinkauf auf Nummer sicher gehen wollen, haben wir einen einfachen Tipp: Nutzen Sie ausschlieĂźlich wohlbekannte Adressen. Zwar kommt es auch bei Amazon, Otto, Zalando & Co. mal zu Problemen, selbst wenn Sie direkt dort bestellen. Komplette Desaster bei Versand und Reklamation sowie Widerruf passieren aber selten, wenn Sie deren Bedingungen einhalten.
Die Preise sind oft nicht die günstigsten in Preissuchmaschinen . Dafür brauchen Sie die Shops nicht mehr zu prüfen und können finanzielle Verluste und damit verbundenen Stress minimieren.
- Seien Sie immer misstrauisch bei unbekannten Shops und prĂĽfen Sie diese am besten mit Tools wie dem Fakeshop-Finder.
- Achten Sie auf Marktplätzen auf die Versandbedingungen und -kosten und lassen Sie sich für die Kommunikation und die Zahlung nie von der Plattform locken.
- Lesen Sie Produktbeschreibungen sorgfältig, um Haken wie Retourenware zu erkennen.
- Seien Sie extra vorsichtig auf sozialen Medien und Kleinanzeigenbörsen, dort haben Betrüger es besonders leicht.
Fake-Angebote
Wollen Sie hingegen sparen oder suchen begehrte oder rare Produkte, stoßen Sie unweigerlich auch auf Fake Shops. Die versenden gar keine Ware, minderwertige Produkte oder Fälschungen. Die Betrüger dahinter machen es Ihnen immer schwerer. Sie haben nämlich längst erkannt, dass seriös aussehende Shops mit realistischen Preisen genauso gut oder sogar noch besser als Kampfpreise zum Abzocken taugen. So ködern sie selbst aufmerksame und misstrauische Menschen.
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