Trends 2025: Neue Sensoren revolutionieren das Gesundheits- und Fitnesstracking
Tattoo-Sticker, Pflaster oder Zahnaufkleber, das sind einige der kĂĽnftigen Wearables, die mittels schlauer Mikrosensoren mehr Vitalwerte erfassen als bisherige.
(Bild: KI, saran25 - stock.adobe.com, Collage c't)
Obwohl unter Probanden ungeliebt, gelten Blutanalysen als Goldstandard zum Messen der körperlichen Verfassung. Beispielsweise gibt der Laktatgehalt des Bluts Aufschluss über den Fitnessgrad, was etwa Profisportler zur Leistungskontrolle und -optimierung nutzen. Der Zusammenhang ist einfach: Erhalten die Muskelzellen genügend Sauerstoff, verarbeiten sie Glukose vollständig zu CO2 und H2O und gewinnen viel Energie daraus. Wenn nicht, dann gelingt der Abbau nur unvollständig und liefert Laktat und damit nur noch Bruchteile der Energie. Als Daumenregel gilt daher: je mehr Laktat, desto größer der Trainingsrückstand.
Aber keine Sorge, Sie haben hier nicht versehentlich eine Apothekenzeitschrift aufgeschlagen: In diesem Beitrag geht es um neuartige Sensortechniken, die per Funk am Smartphone ankoppeln. Läuft alles, wie es sich die Fachleute ausmalen, wird die Technik mit Clouds und KI verzahnt und steht dann in vielerlei Varianten für dezentrales Gesundheitstracking zur Verfügung.
Denn nichts davon funktioniert anhand von Blutproben: Diese sind invasiv, auf sachkundiges Personal und ein Labor als Zentrale angewiesen. Es gibt aber Körperflüssigkeiten, die wie Blut viele Biomarker enthalten und daher das Potenzial haben, Blutanalysen zumindest zu ergänzen. Denn anders als Blut kann man sie nicht-invasiv ernten: Schweiß, Speichel und Tränen. Urin zählen wir nicht dazu, diese Flüssigkeit wird ja längst für medizinische Analysen genutzt.
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