Mini-PC Shuttle DN11H9 mit je vier LAN- und Display-Ports im Test

Der kompakte Rechner Shuttle DN11H9 mit vier Ethernet-Anschlüssen taugt nicht nur für Industrieanwendungen, sondern auch für Multimonitorarbeitsplätze.

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(Bild: heise online)

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Das Einsatzfeld des Mini-PC-Barebone mit der Grundfläche eines DIN-A5-Blatts wird direkt bei der ersten Berührung klar. Im Unterschied zu Consumer-Geräten verspricht das mattschwarz lackierte, robuste Metallgehäuse Schutz in rauen Umgebungen. Der Hersteller empfiehlt den DN11H9 für die Steuerung von Industrieanlagen, zur Videoüberwachung und für Multimonitorarbeitsplätze.

Wir haben die stärkste Variante des Barebone mit dem 16-Kerner Core Ultra 9 185H „Meteor Lake“ getestet, die rund 1100 Euro kostet. Für RAM, SSD und Betriebssystem muss man selbst sorgen. Alternativ bietet Shuttle den DN11H auch mit den preiswerteren CPUs Core Ultra 5 125H (rund 850 Euro) und Core Ultra 7 155H (rund 1020 Euro) an. Maximal nimmt der Mini-PC 96 GByte DDR5-RAM im SODIMM-Format und drei M.2-SSDs auf. Wir haben ihn mit zwei 16-GByte-Modulen und einer Samsung 980 Pro bestückt und unter Windows 11 und Ubuntu 24.10 getestet.

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Nach dem Einschalten benötigt der Rechner gerade einmal 14 Sekunden bis zum Windows-Desktop. Der Prozessor mit sechs Performance-, acht Effizienz- und zwei Low-Power-Kernen und 5,1 GHz Spitzentakt liefert für Aufgaben wie Office oder Foto- und Videobearbeitung genug Dampf. Im Leerlauf legt sich das CPU-Tile des Core Ultra 9 185H komplett schlafen, sodass nur noch die beiden LP-Cores im SoC-Tile aktiv sind. Das soll Strom sparen.

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