Digitaler Kassenbon: PDF statt Zettelwirtschaft
Mit digitalen Kassenbons lassen sich Belege einfach archivieren und Waren komfortabel umtauschen. Datenschutzbewusste sollten vorher aber genau hinschauen.
(Bild: KI, Collage c't)
Jedes Jahr produziert der Einzelhandel in Deutschland Zehntausende Tonnen Kassenbons, von denen die meisten direkt im Müll landen. Denn Geschäfte mit elektronischen Registrierkassen müssen aufgrund der umstrittenen, in der Abgabeverordnung festgeschriebenen Belegausgabepflicht seit 2020 unabhängig vom Betrag auch einen Bon ausdrucken. Ob der Kunde ihn mitnehmen will oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Doch die etwa zur selben Zeit erneuerte Kassensicherungsverordnung hat den Händlern eine rechtssichere Alternative zu teuren Papierrollen und Thermodruckfarben geöffnet, indem sie auch digitale Kassenbons erlaubt. Für Kunden hat das ebenfalls eine Menge potenzieller Vorteile: Anstelle der bisherigen Zettelwirtschaft können sie ihre Bons auf dem PC oder Smartphone speichern und mit passender Software sogar elektronisch auslesen. Mittlerweile bieten immer mehr Einzelhandelsgeschäfte solche digitalen Kassenbons an.
Wir haben uns angesehen, wie der digitale Bon zum Kunden kommt und was es braucht, damit man mit dem Beleg etwas umtauschen oder ihn beim Finanzamt einreichen kann. Außerdem erklären wir, welche Verfahren datensparsam und welche datenhungrig sind und weshalb auch künftig niemand ein Smartphone braucht.
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