Tech-Bros abklemmen: So entkommen Sie US-Clouds

Trump stärkt die Macht der Tech-Riesen. Europäer suchen zunehmend digitale Souveränität und Auswege aus den US-Clouds – wir sammeln die Argumente.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht 28 Kommentare lesen
Lesezeit: 9 Min.
Inhaltsverzeichnis

Firmen zwingt das EU-Recht dazu, aber auch für Verbraucher wird es immer wichtiger, die eigene digitale Existenz möglichst unabhängig von US-Clouds und -Unternehmen und somit von US-Interessen zu gestalten. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Gründe dafür zusammen. Im Folgenden finden Sie dann Tipps, um die dominierenden Dienste durch europäische Alternativen zu ersetzen. Der letzte Artikel dieses Schwerpunkts widmet sich den rechtlichen Aspekten.

Mancher der nun folgenden Hinweise könnte generell Nutzer von Clouddiensten zum Nachdenken bringen, egal ob sie nun von Unternehmen betrieben werden, die in den USA oder anderswo angesiedelt sind. Das ist gut so, denn gerade ungeduldige Datenflüchtlinge aus der US-Hegemonie laufen sonst Gefahr, kaum besseren Alternativen blind in die Arme zu rennen.

Mehr zum Thema Digitalisierung und EU

Cloud (Computing) ist erst mal nur ein technischer Begriff und meint mehr als den Zugriff auf Dateien: Es werden Informationen auf vernetzten Computern verarbeitet, die irgendwo im Internet stehen. Dabei ist egal, ob diese Computer eher simple, kombinierbare Funktionen wie Datenbanken oder Rechenkapazität bereitstellen, komplexe Anwendungen wie Office im Browser anbieten oder einen einzelnen Dienst wie WhatsApp realisieren, einen Staubsaugroboter leiten oder die Kochhilfe mit Rezepten füttern.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Tech-Bros abklemmen: So entkommen Sie US-Clouds". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.