Flache Saugbots im Test: Dreame und Roborock mit Liftfunktion

Flaches Design und ausfahrbare Fahrwerke erschließen dem Dreame X50 und dem Roborock Saros 10R Reinigungsreviere hinter Türschwellen und unter flachen Möbeln.

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Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Nach einem souligen Pop-Klassiker ist bei genügend Elan kein Berg zu hoch und kein Tal zu tief, um das Ziel zu erreichen. Für die meisten Saugroboter gilt das bisher nicht. Viele von ihnen scheitern an zu hohen Bodenschwellen und zu niedrigen Möbeln. Die Hersteller Dreame und Roborock wollen das ändern.

Der X50 ist Dreames erster Putzroboter, der sein Chassis mit einem Lift im Fahrwerk über Bodenschwellen hebelt. Seinen Navi-Turm versenkt er im Gehäuse, um unter Möbeln abtauchen. Der Saros 10R von Roborock ist nach dem Qrevo Curv das zweite Roborock-Gerät mit Liftfunktion. Statt in einem versenkbaren Lidar-Turm stecken bei ihm alle Sensoren seitlich im Rahmen. Dadurch ist das Gehäuse stets flach genug, um unter niedrige Sofas zu kriechen. Beiden Modellen fehlen allerdings die von den Herstellern auf der Konsumelektronikmesse CES 2025 vorgestellten Roboterarme.

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Dennoch gehört das Duo wegen umfangreicher Reinigungsfunktionen zur Luxusklasse der automatischen Saug-und-Wischflundern. Beim bereits erhältlichen Dreame X50 unterstreicht dies ein Kaufpreis von 1500 Euro. Der Saros von Roborock dürfte ähnlich bepreist sein, wenn er Ende Februar erscheint. Mit entsprechend hohen Erwartungen haben wir im Praxistest ermittelt, wie gründlich sie reinigen und wie souverän sie Hindernisse überwinden.

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