Samsung Galaxy A26, A36 und A56: Die neue Mittelklasse
Mit drei neuen Modellen legt Samsung die Galaxy-A-Klasse neu auf. Galaxy A26, A36 und A56 kommen im gleichen Design, aber mit neuer Hardware.
Samsung Galaxy A26, A36 und A56
(Bild: heise online/lko)
Nach der S25-Familie schiebt Samsung nun die neue A-Klasse hinterher. Die Produktfamilie besteht aus den drei Modellen Galaxy A26, A36 und A56, die Preise liegen zwischen 299 und 529 Euro.
Das Top-Modell der Reihe ist das Galaxy A56. Es kostet mit 8/128 GByte 479 Euro, die Version mit 8/256 GByte hat einen Preis von 529 Euro. Beide Modelle kosten damit genauso viel wie die Vorgänger. Das Display ist durch den schmaleren Rahmen von 6,6 auf 6,7 Zoll gewachsen, der OLED-Screen soll zudem um 200 cd/m² heller geworden sein und nun 1200 cd/m² erreichen. Die Auflösung des 120-Hertz-Displays liegt bei FHD+. Mit dem Exynos 1580 hat Samsung einen etwas schnelleren Prozessor eingebaut. Den Speicherkartenslot hat der Hersteller ersatzlos gestrichen. Schneller lädt auch der Akku, nämlich immerhin mit 45 statt der bei Samsung üblichen lahmen 25 Watt. Das knapp 200 Gramm schwere Galaxy A56 wird sechs Jahre lang Sicherheitspatches und sechs neue Android-Updates erhalten. Das ist ein Sprung nach vorne, zuvor waren es fünf Jahre Patches und vier Android-Updates.
Das Galaxy A56 unterstützt eine eSIM und hat eine Triple-Kamera auf dem Rücken. Die besteht aus einer Hauptkamera mit 50-MP-Sensor, einem 12-MP-Ultraweitwinkel sowie einer Makro-Kamera mit 5 MP. Die Auflösung der Frontkamera hat Samsung von 32 auf 12 MP reduziert. Das Galaxy-Smartphone wird mit Android 15 ausgeliefert. Sein Gehäuse ist wie das der beiden anderen neuen Modelle nach IP67 gegen Staub und Wasser geschützt.
(Bild:Â heise online/lko)
Samsung Galaxy A36 mit Qualcomm-SoC
Mit 379 Euro für 6/128 GByte und 449 für 8/256 GByte etwas günstiger ist das Galaxy A36. Es kommt mit einem Qualcomm-Prozessor, dem Snapdragon 6 Gen 3, anstelle eines Exynos-Chips. Im Vergleich mit dem Vorgänger ist das Display hier ebenfalls um 0,1 Zoll auf jetzt 6,7 Zoll gewachsen und mit 1200 cd/m² heller geworden, bei gleichbleibender Auflösung von FHD+ und 120 Hertz. Den Updatezeitraum hat Samsung wie beim Galaxy A56 ausgedehnt, allerdings im Gegenzug auch dem A36 die Möglichkeit zur Speichererweiterung genommen. Der 5000-mAh-Akku lädt auch hier mit 45 Watt, ein passendes Netzteil vorausgesetzt.
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Mit dem A56 teilt sich das Galaxy A36 auch die Hauptkamera, allerdings hat sein Ultraweitwinkel nur einen 8-MP-Sensor. Die Frontkamera hat das gleiche Downgrade bei der Auflösung erfahren. Galaxy A36 und A56 sind 0,8 Millimeter flacher und ein wenig leichter geworden, das dürfte man in der Hosentasche und in der Hand spüren.
(Bild:Â heise online/lko)
Galaxy A26 mit Speichererweiterung
Das Galaxy A26 ist der Einstieg in Samsungs Mittelklasse. Es ist bereits für 299 Euro zu haben, wenn man sich mit 6/128 GByte Speicher zufriedengibt. Für 369 Euro bekommt man es mit 8/256 GByte. Angetrieben wird das A26 von Samsungs Exynos 1380, der letztes Jahr noch eine Liga höher spielte und im Galaxy A35 steckte. Der OLED-Bildschirm des A26 ist ebenfalls 6,7 Zoll groß, beim Vorgänger waren es noch 0,2 Zoll weniger. Der Speicher ist mit einer microSD-Karte um bis zu 2 TByte erweiterbar, das hat das Einstiegsmodell den beiden teureren Galaxy-Modellen voraus. Sein Akku ist mit 5000 mAh identisch zu denen im A36 und A56, hier ist jedoch bei 25 Watt Ladestrom Schluss. Die 50-MP-Hauptkamera baut Samsung auch hier ein, begleitet von einem 8-MP-Ultraweitwinkel und einem 2-MP-Makro. Auch das Galaxy A26 bekommt sechs Jahre lang Updates und neue Android-Versionen.
Die drei Smartphones sind ab sofort erhältlich. Zum Start bekommt man beim Galaxy A56 und A36 die größere Speichervariante zum Preis der kleineren.
(sht)