Wie man mit Java 24 Stream Gatherers und Class-File API finalisiert

OpenJDK 24 markiert einen neuen Rekord: Passend zur Versionsnummer sind 24 JEPs enthalten. Die Neuerungen verbessern Sprache, Performance und Sicherheit.

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18.03.2025, 07:22 Uhr

Lesezeit: 20 Min.

iX Magazin

Von

Falk Sippach

Wie man mit Java 24 Stream Gatherers und Class-File API finalisiert
- Class-File API, die zukunftssichere Schnittstelle
Pattern Matching und Virtual Threads
Die Vector API geht in die Verlängerung
Was sonst noch geschah
Eingeschränkter Einsatz des Java Native Interface
Fazit und Ausblick

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Gezielte Verbesserungen in OpenJDK 24 machen Java moderner, effizienter und leistungsfähiger. Neben Änderungen an der Sprache gibt es Optimierungen an der Plattform, neue APIs und einige produktivitätssteigernde Fortschritte. Bei genauerer Betrachtung fallen viele Themen ins Auge, die bereits in früheren Versionen enthalten waren.

Einige der Wiedervorlagen stehen mit Java 24 nun auch in einer finalen Fassung bereit. Dazu zählen JEP 485 (Stream Gatherers) und JEP 484 (Class-File API). Die in Java 8 eingeführte Stream-API ermöglicht es, Datenmengen funktional zu verarbeiten.

In Java 24 lassen sich mit Stream Gatherers eigene Intermediate Operations definieren und ausführen.
OpenJDK 24 bietet mit der Class-File API eine zukunftssichere Schnittstelle: Zukünftige Releases sind dadurch von externen Bibliotheken unabhängig.
Für sichere Schlüsselaustauschverfahren gegen Angriffe durch Quantencomputer stellt OpenJDK 24 die vom NIST standardisierten Algorithmen ML-KEM und ML-DSA bereit.

Falk Sippach ist Softwarearchitekt, Berater und Trainer bei der embarc Software Consulting GmbH. Er engagiert sich in der Java-Community und teilt sein Wissen in Artikeln, Blogbeiträgen und Vorträgen.

Streams erlauben es, Daten auf deklarative Weise zu transformieren, zu filtern und zu aggregieren. Ein Stream besteht aus drei Hauptbestandteilen:

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