Kaufberatung: Notebook-Docks mit USB-C oder Thunderbolt
Ein Kabel, alles dran: Das versprechen Dockingstationen und Monitore mit USB-C oder Thunderbolt. Die Technik ist praktisch, aber etwas kompliziert.
Sie müssen nur ein einziges Kabel ins Notebook stöpseln, um es mit Monitor, Netzteil, Tastatur, Maus, LAN, Backup-SSD, Kartenleser und weiteren Peripheriegeräten zu koppeln. Damit das klappt, spielen die Schnittstellen USB-C oder Thunderbolt mit dem Ladestandard USB Power Delivery (USB-PD) zusammen.
Dabei stecken mehrere Teufelchen in den Details. Beispielsweise kann ein Monitor mit sehr hoher Auflösung eine externe SSD ausbremsen und manches Notebook lädt seinen Akku nicht wie erwartet auf. Auf welche Besonderheiten Sie achten sollten, wie sie ein günstiges und dennoch hochwertiges Dock finden und welche Vorteile die teure Thunderbolt-Technik verspricht, erfahren Sie hier.
- Die Schnittstellen USB-C und Thunderbolt transportieren Daten- und Bildsignale sowie Ladestrom ĂĽber ein einziges Kabel.
- Ab 40 Euro gibt es USB-C-Docks mit HDMI-Ausgang, USB mit 10 Gbit/s und 60 Watt Ladeleistung.
- Teurer und komplizierter wird das Docking, wenn mehrere Monitore, sehr schnelle SSDs und starke Netzteile angebunden werden sollen.
Intern oder extern?
Wer einen möglichst aufgeräumten Schreibtisch mag, dürfte sich für die eleganteste Dockinglösung interessieren: Einen Monitor mit USB-C-Eingang und eingebautem Dock. Diese Kombination braucht auf den ersten Blick lediglich noch ein einziges weiteres Kabel, nämlich das Stromkabel zum Monitor – jedenfalls sofern man externe Tastatur und Maus drahtlos anbindet, etwa per Bluetooth, oder auf sie verzichtet. Manche Monitore mit USB-C-Eingang haben noch einen anderen Vorteil, nämlich einen ebenfalls eingebauten Umschalter für Tastatur und Maus. Ein solcher KVM-Umschalter (KVM steht für Keyboard, Video, Mouse) ist praktisch, wenn man mehrere Rechner mit demselben Monitor koppeln möchte.
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