Vision Pro 2 angeblich in Produktion
Apple soll die Herstellung der ersten Vision Pro bereits eingestellt haben. Nun sieht einiges danach aus, dass die zweite Generation nachfolgt.
Nutzerin mit Vision Pro: Aufgrund des Preises nicht leicht zu verkaufen.
(Bild: Apple)
Apple steht offenbar kurz vor dem Beginn der Fertigung der zweiten Generation der Vision Pro. Das behauptet zumindest ein Portal aus China. Quellen aus dem Bereich der Apple-Lieferkette zufolge sollen bereits zentrale Komponenten wie Hauptplatine, Display-Panels und Gehäuse für die Massenproduktion vorbereitet sein, wie ITHome schreibt. Das Portal beruft sich allerdings selbst wiederum auf Berichte.
Bleibt die Vision Pro ein Luxusgut?
Die Vision Pro war im Februar 2024 erstmals in den USA auf den Markt gekommen, im Sommer folgte dann die Internationalisierung mit Verkaufsstart unter anderem in Deutschland. Seit Winter gibt es immer wieder GerĂĽchte, die Produktion des aktuellen Modells sei eingestellt worden, da Apple ausreichend StĂĽckzahlen auf Lager habe. Das Grundproblem: Zwar wurde das Headset technisch gut bis sehr gut bewertet, mit Einstiegspreisen ab 4000 Euro, die Apple immer noch nicht gesenkt hat, ist die KaufhĂĽrde jedoch hoch.
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Von der Vision Pro 2 wird erwartet, dass sie günstiger wird – wie viel, ist aber unklar. Alternativ wäre auch denkbar, dass Apple die Hardware zwar verbessert – etwa mit einem schnelleren M4-SoC –, an der Bepreisung aber nichts ändert. Wäre das so, müsste sich der Konzern aber die Frage stellen lassen, wie sinnvoll diese Strategie bei einem Luxusprodukt ist. Neben internen Verbesserungen könnte laut Gerüchteküche auch ein etwas verbessertes Design anstehen. Die Vision Pro ist noch reichlich schwer und bedingt zudem, dass man ein am Kabel geführtes Akkuset mit sich herumträgt.
Inspiration fĂĽr andere Headsets
Interessanterweise haben sich dennoch mehrere Firmen von Apples nicht gerade beliebtem Design inspirieren lassen – darunter etwa Samsung und die chinesische Firma Vivo. Auch Googles Android-XR-Betriebssystems enthält Anleihen des Vision-Pro-Betriebssystems visionOS. Grund scheint zu sein, dass Apples Formfaktor sehr leistungsfähige Headsets zulässt, wobei dieser in der Nutzung gegenüber Geräten mit eingebauter Batterie wie der Meta Quest 3 deutlich unpraktischer ist.
ITHome schreibt, es sei mit einer Auslieferung der Vision Pro 2 noch in diesem Jahr zu rechnen. Analysten wie Ming-Chi Kuo oder der Bloomberg-Journalist Mark Gurman hatten auf Termine zwischen Herbst 2025 und FrĂĽhjahr 2026 getippt.
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(bsc)