Strom und Wärme gleichzeitig erzeugen: Für wen PVT-Module interessant sind
PVT-Module liefern Strom und Wärme vom Dach – interessant für alle, die eine Wärmepumpe ohne Bohrung oder Außeninstallation betreiben wollen.
PVT-Module sind auf den ersten Blick kaum von klassischen PV-Modulen zu unterscheiden.
(Bild: Triple Solar)
Klassische Photovoltaik-Module werden immer effizienter; deren Wirkungsgrade liegen heute schon bei über 20 Prozent. Das heißt aber auch, dass etwa 80 Prozent der einfallenden Sonnenenergie als Wärme verloren geht. Photovoltaisch-thermische Module (PVT) verhindern das, indem sie Photovoltaik und Solarthermie kombinieren – also auf derselben Fläche Strom und Wärme erzeugen.
Strukturen auf der Rückseite der PVT-Module ermöglichen es, die Abwärme des PV-Moduls und der Umgebungsluft direkt für eine Wärmepumpe nutzbar zu machen, wodurch diese weniger Strom verbraucht und effizienter arbeitet.
- PVT-Module kombinieren Photovoltaik und Solarthermie, um sowohl Strom als auch Wärme zu ernten.
- Diese Technik wird vor allem als weitere Wärmequelle für Wärmepumpensysteme eingesetzt.
- Offene PVT-Kollektoren sind weit verbreitet und helfen, Abwärme der PV-Module effizient zu nutzen.
- Die Installation erfordert spezialisierte Fachkräfte aufgrund der komplexen Systemabstimmung zwischen PVT-Modulen, Wärmepumpe und weiteren Komponenten.
Der Artikel zeigt, was die noch junge PVT-Technik leistet und für welchen Anwendungsfall sie infrage kommt. Dabei betrachtet er, wo die Vorteile liegen und vor welchen Herausforderungen die Technik noch steht.
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