Solarspeicher von Ikea: EcoFlows Stream-System im Test
800 Watt Einspeisegrenze? Kein Problem: EcoFlow erhöht beim Stream-System den Anteil selbstgenutzter Solarenergie durch einen kleinen, aber feinen Twist.
Der chinesische Hersteller EcoFlow erweitert mit der Stream-Serie sein Angebot an Energieprodukten um sein erstes All-in-One-Solarsystem mit integriertem Speicher. Wie bei Anker Solix oder Zendure sind Wechselrichter und LiFePO4-Zellen (Lithium-Eisenphosphat) nun in einem Gerät verstaut, anders als die Konkurrenz setzt EcoFlow bei der Speichererweiterung jedoch nicht auf die üblichen Stapelbausteine nach dem Lego-Prinzip.
Stream arbeitet stattdessen dezentral: Bis zu sechs Einheiten lassen sich über das Heimnetz per WLAN verbinden und arbeiten gemeinsam als virtueller Speicher. Jede Einheit bringt eine Kapazität von 1,92 kWh, insgesamt kommt man auf einen Hausspeicher mit 11,92 kWh Kapazität.
Die Stream-Speicher haben einen besonders kleinen Fußabdruck von 28,5 :x 25,5 Zentimetern, sind knapp 46 Zentimeter hoch und bringen rund 23 Kilogramm auf die Waage. Ihre Bauform entspricht in etwa der mittlerer HiFi-Boxen. Die Verarbeitung wirkt solide, die Komponenten sind nach IP65 vor Wasser und Schmutz geschützt und lassen sich dank Batterieheizung bei Außentemperaturen bis –20 °C betreiben. Für den einfacheren Transport haben sie zwei seitliche Griffmulden.
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