Zwei Makroobjektive im Test

Am einfachsten fotografieren Sie Makros mit spezialisierten Objektiven. Kamera- und Fremdhersteller haben diese im Programm. Wir geben einen Ăśberblick.

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, Alle Bilder: Thomas Hoffmann

(Bild: Thomas Hoffmann)

Lesezeit: 20 Min.
Inhaltsverzeichnis

In der Fotografie gibt es einige Dauerbrenner: Porträt- und Landschaftsfotografie gehören dazu, auch die Makrofotografie kommt nie aus der Mode. Ihre Motive scheinen häufig, als wären sie nicht aus dieser Welt. Sie laden den Betrachter dazu ein, Details zu entdecken, die mit dem bloßen Auge unsichtbar bleiben.

Makrofotografie ist nicht mit jedem Objektiv möglich. Um kleine Motive formatfüllend einzufangen, muss der Abbildungsmaßstab entsprechend hoch sein. Das bedeutet in der Praxis, dass die Naheinstellgrenze – die kürzeste Distanz, bei der das Objektiv scharf abbildet – entsprechend kurz sein muss. Dies bieten die meisten Kamerahersteller in unterschiedlichen Brennweiten an. Auch Fremdhersteller haben teils große Sortimente verschiedener Makroobjektive. Die Firma Laowa sticht dabei hervor und hat sich ein Stück weit auf dieses Genre spezialisiert (siehe dazu den großen Laowa-Test aus 2022).

Fotografie: Motive, Bildkomposition, Techniken
Test im Ăśberblick

Kamerasystem

Sony Alpha 7R III (42 Megapixel)

Objektive

Voigtländer 110 mm f/2.5 Macro APO-Lanthar E

7Artisans Spectrum 120 mm T2.9 Macro 2X Cine

Interessante Alternativen finden Sie auch bei anderen Unternehmen, von denen wir uns zwei Objektive für diesen Test in die Redaktion geholt haben. Unterschiedliche Brennweiten tragen den individuellen Bedürfnissen der Nutzer Rechnung: Während ein Fotograf im Studio eine eher kürzere Brennweite von rund 60 Millimetern nutzt, um nicht zu weit vom Motiv entfernt zu sein, verwenden Makrofotografen in der freien Natur gerne längere Brennweiten, damit sie außerhalb der Fluchtdistanz von Insekten bleiben können.

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