Optimale Landschaftsfotografie: Wie digitales Locationscouting hilft
Für perfekte Landschaftsfotos braucht es die passenden Lichtverhältnisse und fotogenes Wetter. Mit den richtigen Tools und Apps sind Sie immer am schönsten Ort.
Nikon D850 | 28 mm | ISO 64 | f/11 | 30 s
(Bild: Nicolas Alexander Otto)
- Nicolas Alexander Otto
Es gibt eine Vielzahl von Aspekten, die ein großartiges Landschaftsfoto ausmachen: gutes Licht, die richtige Technik, aber vor allem ein schönes Motiv. In meinen über 15 Jahren als Landschaftsfotograf habe ich schon viele Orte besucht und fotografiert und im Verlauf eines gelernt: Es ist ungemein wichtig, sich bereits im Vorfeld genaue Gedanken zu machen, wann ich genau wo sein muss, um mein gelungenes Bild machen zu können. Natürlich setzt dies voraus, dass ich bereits eine konkrete Bildidee im Kopf habe.
Nehmen wir an, ich möchte einen Sonnenaufgang in den Bergen fotografieren – so stellen sich einige Fragen: Wann geht die Sonne dort zu welchem Zeitpunkt im Jahr auf? Wo genau sollte die Sonne stehen, damit ich Alpenglühen bekomme? Befindet sich vielleicht ein See für eine schöne Reflexion in der Nähe? All diese Fragen und noch einige mehr versuche ich für mich bereits daheim zu beantworten, damit ich die Zeit mit der Kamera vor Ort effektiv nutzen kann.
Dieser Artikel soll Ihnen einen Überblick über das Handwerkszeug für das digitale Locationscouting geben. Der Begriff beschreibt die Recherche nach neuen Bildideen von zu Hause aus. In einem früheren Artikel sind alle Grundlagen des digitalen Locationscoutings beschrieben. Hier gehe ich auf Änderungen in meinem Workflow ein und werde einige mobile Lösungen für unterwegs in den Fokus rücken.
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